#144 mit Torsten Eichten, Gründer und Petra Monheim, COO von The Marmalade

#144 mit Torsten Eichten, Gründer und Petra Monheim, COO von The Marmalade

47 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
„Die meisten, die schon lange bei uns sind, haben das Gefühl, sie
haben in fünf verschiedenen Firmen gearbeitet – sie sind nur ihrem
Chef treu geblieben.“ In dieser Folge von #WhatsNextAgencies
spricht Kim Alexandra Notz mit Torsten Eichten, Gründer und CEO von
The Marmalade, sowie Petra Monheim, COO, über die permanente
Transformation eines Unternehmens – und was es bedeutet, Wandel
nicht nur zu bewältigen, sondern konsequent als Teil der eigenen
Identität zu begreifen. The Marmalade ist heute ein visuelles
Kreativstudio mit internationaler Ausrichtung, das Strategie,
Kreation, Produktion und Postproduktion unter einem Dach vereint.
Der Standort in Hamburg-Bahrenfeld ist dabei bewusst als
Möglichkeitsraum konzipiert – ein Ort, an dem nicht nur kreative
Arbeit stattfindet, sondern neue Formen der Zusammenarbeit
entstehen können. Torsten und Petra erzählen, wie sie über die
Jahre hinweg immer wieder Strukturen hinterfragt, Geschäftsmodelle
verändert und dabei nicht selten Kunden verloren haben – und warum
genau diese Entscheidungen langfristig zum Aufbau eines agilen,
zukunftsfähigen Studios geführt haben. Sie sprechen über den Wandel
von der klassischen Postproduktion zur hybriden Kreativeinheit,
über das Arbeiten mit globalen Marken wie Ferrero oder Celsius und
über den Aufbau einer modularen Video-Asset-Library mit inzwischen
über 8000 Assets. Diese ermöglicht es, Content skalierbar und
effizient zu produzieren, ohne dabei Qualität oder kreative
Eigenständigkeit zu verlieren. Ein zentrales Thema ist auch der
technologische Umbruch durch KI. Petra und Torsten reflektieren,
wie sich kreative Prozesse verändern, wo die Chancen liegen – und
warum die gute Idee auf dem Papier mehr denn je zählt. Dabei wird
klar: The Marmalade setzt nicht auf kurzfristige Hypes, sondern auf
nachhaltige Strukturen, starke Partnerschaften und echte Begegnung.
Wandel ist hier kein Trend, sondern gelebter Alltag – aus
Überzeugung, mit Erfahrung und einer großen Portion Neugier.

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