Ep. 31: Aufbruch in eine komplexe Zukunft (Talk mit Gitta Peyn)
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Was Menschen und Organisationen können müssen, um in einer wilden Welt erfolgreich und radikal gelassen zu sein.
Beschreibung
vor 1 Jahr
Die heutige Podcast-Episode begrüßen wir Gitta Peyn als Gast.
Sie zeigt, dass durch den Zusammenfall von Algorithmisierung,
Digitalisierung, Globalisierung und Vernetzung ein Imagesprung
erfolgt ist. Dies führt zu einer anderen Komplexität, in der
Menschen lernen müssen, anders zu denken. KI-Programme und
-Produkte tragen dazu bei, dass sich gesellschaftliche Muster
stärker verändern, was drastische Auswirkungen auf Politik,
Wirtschaft und Wissenschaft hat.
Gitta erklärt weiter, wie man systemisch denkt und die Kybernetik
nutzt, um komplexe Entscheidungssysteme zu analysieren und
universelle Merkmale zu identifizieren. Sie zeigt auf, wie sich
Konfliktmediation auf drei Arbeitsschritte reduzieren lässt, und
erläutert den Unterschied zwischen Kompliziertheit und
Komplexität sowie die Bedeutung der Emergenz.
Es wird betont, dass Beratung und Coaching sich anpassen müssen,
um das Wissen in die Organisationen zu bringen und vor Ort eine
Reflexion zu ermöglichen. In einer Zeit, in der die Welt
komplexer wird, ist es wichtig, dass alle lernen, systemisch zu
denken und Komplexität zu reduzieren, um die Herausforderungen zu
bewältigen. Dabei betont sie auch die Relevanz von Systemik und
den Einfluss von Luhmann.
Gitta schließt mit der Anmerkung, dass es in einer Welt, in der
Hochbegabung oft als "zu intelligent für diese Welt" betrachtet
wird, entscheidend ist, dass die Gesellschaft ein besseres
Verständnis dafür entwickelt und diese Potenziale angemessen
nutzt.
Viel Spaß beim hören!
Wo ihr Gitta Peyn finden könnt:
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/gittapeyn-formwelt/
Homepage: https://www.formwelt.io/
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