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Beschreibung
vor 8 Monaten
Am Sonntag war das Hochamt in unserer Pfarrkirche außergewöhnlich
gut besucht. Das hatte mehrere Gründe: In den geprägten Zeiten
gehen doch mehr Menschen zum Gottesdienst als im normalen
Kirchenjahr. Im Gottesdienst wurde an verschiedene kürzlich
verstorbene Gemeindemitglieder gedacht und für sie gebetet und
somit waren viele Angehörige da. Und der dritte und sehr schöne
Grund war die Vorstellung der diesjährigen Erstkommunionkinder, die
oft mit Eltern, Geschwistern und "Omma und Oppa", wie man hier
sagt, gekommen waren.So ein wenig sind es also Wegmarken, die uns
auffordern zum Gottesdienst zu kommen: die Fastenzeit mit ihrer
Vorbereitung auf Ostern, der Tod naher Angehöriger und den Trost,
den gemeinsames Beten und Gedenken stiftet, und die Vorbereitung
auf die Erstkommunion, die Vielen ein guter Grund ist, mit der
Familie zusammen in die Kirche zu kommen. Es scheint mir, dass
diese drei Gründe gute Hoffnungszeichen in unserem Heiligen Jahr
der Hoffnung sind. Vorbereitung auf Ostern und Ernstnehmen der
Österlichen Bußzeit, Gedenken der Toten und gegenseitiger Trost und
Zuspruch und die Erinnerung an die eigene Erstkommunion und die
Hoffnung, dass diese Kinder das Sakrament und seine wunderbare Gabe
irgendwann für sich entdecken und im Beispiel der Eltern und der
vielen Menschen in der Kirche eine gute Wegmarkierung erleben.Vor
uns in der Bank saß eine Familie mit zwei Kindern und das jüngere
Mädchen hatte immer wieder Fragen an die Mama. Und diese hat leise
und geduldig erklärt und nur manchmal das Kleine gemahnt, leise zu
fragen. Und erst kurz nach der Wandlung hat die Kleine das Malheft
und die Stifte ausgepackt, weil ihr langweilig war. Aber sie hat
sie nicht gebraucht, weil alle Kinder zum Vaterunser nach vorne
gerufen wurden und sie mit dem großen Bruder und dem Teddy im Arm
zum Altar gegangen ist und dann noch der Gang zum Segen mit Mama
und Papa dran war. Und auf dem Rückweg zur Bank hatte ich meine
Freude an ihrem Strahlen und dem begeisterten Hopsen.Gottesdienst
war auf einmal gar nicht mehr langweilig.
gut besucht. Das hatte mehrere Gründe: In den geprägten Zeiten
gehen doch mehr Menschen zum Gottesdienst als im normalen
Kirchenjahr. Im Gottesdienst wurde an verschiedene kürzlich
verstorbene Gemeindemitglieder gedacht und für sie gebetet und
somit waren viele Angehörige da. Und der dritte und sehr schöne
Grund war die Vorstellung der diesjährigen Erstkommunionkinder, die
oft mit Eltern, Geschwistern und "Omma und Oppa", wie man hier
sagt, gekommen waren.So ein wenig sind es also Wegmarken, die uns
auffordern zum Gottesdienst zu kommen: die Fastenzeit mit ihrer
Vorbereitung auf Ostern, der Tod naher Angehöriger und den Trost,
den gemeinsames Beten und Gedenken stiftet, und die Vorbereitung
auf die Erstkommunion, die Vielen ein guter Grund ist, mit der
Familie zusammen in die Kirche zu kommen. Es scheint mir, dass
diese drei Gründe gute Hoffnungszeichen in unserem Heiligen Jahr
der Hoffnung sind. Vorbereitung auf Ostern und Ernstnehmen der
Österlichen Bußzeit, Gedenken der Toten und gegenseitiger Trost und
Zuspruch und die Erinnerung an die eigene Erstkommunion und die
Hoffnung, dass diese Kinder das Sakrament und seine wunderbare Gabe
irgendwann für sich entdecken und im Beispiel der Eltern und der
vielen Menschen in der Kirche eine gute Wegmarkierung erleben.Vor
uns in der Bank saß eine Familie mit zwei Kindern und das jüngere
Mädchen hatte immer wieder Fragen an die Mama. Und diese hat leise
und geduldig erklärt und nur manchmal das Kleine gemahnt, leise zu
fragen. Und erst kurz nach der Wandlung hat die Kleine das Malheft
und die Stifte ausgepackt, weil ihr langweilig war. Aber sie hat
sie nicht gebraucht, weil alle Kinder zum Vaterunser nach vorne
gerufen wurden und sie mit dem großen Bruder und dem Teddy im Arm
zum Altar gegangen ist und dann noch der Gang zum Segen mit Mama
und Papa dran war. Und auf dem Rückweg zur Bank hatte ich meine
Freude an ihrem Strahlen und dem begeisterten Hopsen.Gottesdienst
war auf einmal gar nicht mehr langweilig.
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