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Beschreibung
vor 8 Monaten
Zur Fastenzeit gehören ja schon immer die guten Werke, um dem
Nächsten in Notsituationen beizustehen und in der Not ganz konkret
zu helfen, soweit es die eigenen Möglichkeiten zulassen. Ein
Exerzitienmeister hat mir einmal sehr die Augen geöffnet, als er in
seinen Vorträgen klargemacht hat, dass Barmherzigkeit DAS Wort in
der Bibel ist. Unsere christliche Tradition kennt je sieben
leibliche und geistige Werke der Barmherzigkeit, die von ihren
Ursprüngen an als Hilfe gegen existentielle und situationsbedingte
Nöte zu verstehen sind. Die Aufzählung von Werken der
Barmherzigkeit jedoch ist sehr viel älter als das Christentum:
Schon die alten Ägypter kannten sie und im Alten Testament finden
sich an vielen Stellen Beispiele für barmherzige Werke.Ich habe
Lust, mit Ihnen in den nächsten Wochen immer mal wieder auf diese
Werke der Barmherzigkeit zu schauen und konkret zu überlegen, was
sie für mich und für Sie vielleicht heute bedeuten können. Der
Kirchenvater Augustinus hat schon im 5. Jahrhundert gelehrt, dass
alle Werke, die wir tun wollen, der jeweiligen aktuellen Not
angepasst werden müssen. Barmherzig kann die oder der sein,
der es schon selbst erlebt hat. Dass da jemand mir Gutes getan,
gesagt, gemailt, gemacht hat. "Barmherzigkeit will ich, nicht
Opfer", könnte vielleicht über unserem Montag stehen. Statt eines
klug ausgedachten Fastenopfers heute mal barmherzig sein zu einer
Mitschwester, die mich nervt, zu einem Arbeitskollegen, der wieder
zu spät kommt, zum Teenager, der wieder den ganzen Tag am
Smartphone daddelt, mit der Oma, die jeden Tag anruft und ein
langes Gespräch will.Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer.
Nächsten in Notsituationen beizustehen und in der Not ganz konkret
zu helfen, soweit es die eigenen Möglichkeiten zulassen. Ein
Exerzitienmeister hat mir einmal sehr die Augen geöffnet, als er in
seinen Vorträgen klargemacht hat, dass Barmherzigkeit DAS Wort in
der Bibel ist. Unsere christliche Tradition kennt je sieben
leibliche und geistige Werke der Barmherzigkeit, die von ihren
Ursprüngen an als Hilfe gegen existentielle und situationsbedingte
Nöte zu verstehen sind. Die Aufzählung von Werken der
Barmherzigkeit jedoch ist sehr viel älter als das Christentum:
Schon die alten Ägypter kannten sie und im Alten Testament finden
sich an vielen Stellen Beispiele für barmherzige Werke.Ich habe
Lust, mit Ihnen in den nächsten Wochen immer mal wieder auf diese
Werke der Barmherzigkeit zu schauen und konkret zu überlegen, was
sie für mich und für Sie vielleicht heute bedeuten können. Der
Kirchenvater Augustinus hat schon im 5. Jahrhundert gelehrt, dass
alle Werke, die wir tun wollen, der jeweiligen aktuellen Not
angepasst werden müssen. Barmherzig kann die oder der sein,
der es schon selbst erlebt hat. Dass da jemand mir Gutes getan,
gesagt, gemailt, gemacht hat. "Barmherzigkeit will ich, nicht
Opfer", könnte vielleicht über unserem Montag stehen. Statt eines
klug ausgedachten Fastenopfers heute mal barmherzig sein zu einer
Mitschwester, die mich nervt, zu einem Arbeitskollegen, der wieder
zu spät kommt, zum Teenager, der wieder den ganzen Tag am
Smartphone daddelt, mit der Oma, die jeden Tag anruft und ein
langes Gespräch will.Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer.
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