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Beschreibung
vor 8 Monaten
Gestern habe ich mit Ihnen die drei ersten Strophen eines
Fastenzeithymnus bedacht. Bleibt heute noch die vierte und letzte
Strophe. Sie heißt:Lasst uns loben den Herrn, lieben die Werke die
er schuf,froh erwarten den Tag, der die Verheißung uns erfüllt.Dem
Vater, dem Sohne, dem Geist sei die Ehre. Amen.In den ersten
Strophen ging es um den Verzicht und die Ermahnungen der Schrift,
diese gute Zeit der Gnade nicht zu verpassen. Verzicht dient aber
der Freude, sonst dient er zu nichts! Gibt es eine sinnvollere
Begründung für Verzicht?Frühere Zeiten haben Verzicht oft als
Weltverachtung und Verneinen des Schönen in der Welt gedeutet. Aber
das kann gar nicht sein: Der Verzicht ist freiwilliges Tun, weil
ich den Wert der Dinge, die uns von Gott gegeben worden sind, neu
schätzen lernen möchte. Wir gewöhnen uns so schnell an das Schöne
und Wertvolle. Der Verzicht wertet das Schöne neu auf. Der Verzicht
zeigt uns neu den Wert auch der kleinen Dinge und Geschöpfe, der
Blumen, der Vögel, der Sonnenstrahlen auf unserer Haut, der Musik
aus dem Radio, dem freundlichen Gruß des Briefträgers. Der Verzicht
ermöglicht auch die Besinnung auf das Wesentliche: Brauche ich
wirklich alles, was ich habe oder sollte ich mal entrümpeln und
verschenken, was ich schon lange nicht mehr brauche?Und dann stellt
sich daraus die Frage: Was hilft mir von all diesen
Verzichtsleistungen, dass ich mich für Gottes Gegenwart öffnen
kann?
Fastenzeithymnus bedacht. Bleibt heute noch die vierte und letzte
Strophe. Sie heißt:Lasst uns loben den Herrn, lieben die Werke die
er schuf,froh erwarten den Tag, der die Verheißung uns erfüllt.Dem
Vater, dem Sohne, dem Geist sei die Ehre. Amen.In den ersten
Strophen ging es um den Verzicht und die Ermahnungen der Schrift,
diese gute Zeit der Gnade nicht zu verpassen. Verzicht dient aber
der Freude, sonst dient er zu nichts! Gibt es eine sinnvollere
Begründung für Verzicht?Frühere Zeiten haben Verzicht oft als
Weltverachtung und Verneinen des Schönen in der Welt gedeutet. Aber
das kann gar nicht sein: Der Verzicht ist freiwilliges Tun, weil
ich den Wert der Dinge, die uns von Gott gegeben worden sind, neu
schätzen lernen möchte. Wir gewöhnen uns so schnell an das Schöne
und Wertvolle. Der Verzicht wertet das Schöne neu auf. Der Verzicht
zeigt uns neu den Wert auch der kleinen Dinge und Geschöpfe, der
Blumen, der Vögel, der Sonnenstrahlen auf unserer Haut, der Musik
aus dem Radio, dem freundlichen Gruß des Briefträgers. Der Verzicht
ermöglicht auch die Besinnung auf das Wesentliche: Brauche ich
wirklich alles, was ich habe oder sollte ich mal entrümpeln und
verschenken, was ich schon lange nicht mehr brauche?Und dann stellt
sich daraus die Frage: Was hilft mir von all diesen
Verzichtsleistungen, dass ich mich für Gottes Gegenwart öffnen
kann?
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