Brauchen wir Humanoide Roboter in der Logistik?
45 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Bis vor Kurzem war der Einsatz humanoider Robotern in der Logistik
und im Lager absolute Zukunftsmusik. Die Technologie entwickelt
sich aber gerade so schnell, dass wir uns das Thema unbedingt
nochmal näher anschauen müssen. Heute diskutiert der Unternehmer
und Automatisierungexperte Marco Prüglmeier mit uns über die
spannendsten Entwicklungen im Bereich Warehouse Automation und im
Einsatz von humanoiden Robotern in der Logistik. Unter anderem geht
es um folgende Themen: Entwicklung humanoider Roboter in der
Logistik: - Historischer Rückblick: Erste Stunts und Tests von
Boston Dynamics (2016). - Fortschritt: Umstieg von hydraulischen
auf elektrische Antriebe für humanoide Roboter. - Helix-Plattform
von Figure als AI-Technologie zur Steuerung von Robotern.
Realistische Einsatzgebiete humanoider Roboter: - Skepsis bezüglich
der Allround-Fähigkeit humanoider Roboter: Sie sind nicht ideal für
einfache, repetitive Logistikprozesse. - Einsatz sinnvoll für
komplexe, wechselnde Aufgaben. - Vergleich mit AMRs (Autonomous
Mobile Robots): AMRs effizienter für viele Standardaufgaben.
"ChatGPT-Moment" für humanoide Roboter? - Vergleich mit der
KI-Entwicklung: Werden humanoide Roboter durch neue AI-Modelle
massentauglich? - Skepsis über Geschwindigkeit der Entwicklung:
Prognosen zwischen 5 bis 10 Jahren für marktreife Lösungen. -
Sicherheitsbedenken: Hohe Gewichts- und Sturzrisiken, z. B. wenn
ein 100-kg-Roboter auf einen Menschen fällt. Akzeptanz und
psychologische Faktoren: - Menschliche Erscheinung als Vorteil:
Roboter werden oft menschenähnlich gestaltet, um Akzeptanz in
Lagerhallen zu erhöhen. - Größe als Faktor: Ein humanoider Roboter
mit 2,50 m wäre eher abschreckend. Herausforderungen in der
Implementierung: - Kosteneffizienz als Schlüssel: ROI sollte unter
einem Jahr liegen, um wirtschaftlich attraktiv zu sein. - Schnelle
Anpassung an Veränderungen als Vorteil humanoider Roboter. -
Digital Twin-Technologie zur Modellierung von Lagerhäusern und zur
schnelleren Integration von Robotern. Zukunft der Robotik in der
Logistik: - Diversifikation statt "One-Size-Fits-All":
Unterschiedliche Robotertypen für unterschiedliche Aufgaben. -
Mögliche "Cambrische Explosion" neuer Robotertypen durch günstige,
einfach zu entwickelnde Modelle. - Open-Source vs. proprietäre
Plattformen: Wird der Markt von Big Playern wie Boston Dynamics,
NVIDIA und FIGA dominiert oder gibt es Platz für Start-ups?
Wissenstransfer und Zukunftsausblick: - Herausforderung: Viele
Lagerbetreiber kennen nur bekannte Automatisierungslösungen
(Shuttle, Autostore etc.). - Notwendigkeit von Plattformen und
Events zur Aufklärung über neue Technologien. - Hinweis auf die
LogiMAT als Messe für die neuesten Entwicklungen. Hilfreiche Links:
- Marco Prüglmeier auf LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/prueglmeier/ - Erik Wirsing. Erik ist
global für den Innovationsbereich bei DB Schenker verantwortlich
und ist daher unser Fachmann für neue Ideen und Technologien in der
Logistik. Erik auf LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/erik-wirsing/ - Knut Alicke. Knut ist
Partner bei McKinsey, Professor für Supply Chain Management an der
Uni Köln und Karlsruhe und Co-Author des Bestsellers “From Source
to Sold”. Knut auf LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/knut-alicke/ - Moderiert wird die
Sendung von Boris Felgendreher. Boris auf LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/
und im Lager absolute Zukunftsmusik. Die Technologie entwickelt
sich aber gerade so schnell, dass wir uns das Thema unbedingt
nochmal näher anschauen müssen. Heute diskutiert der Unternehmer
und Automatisierungexperte Marco Prüglmeier mit uns über die
spannendsten Entwicklungen im Bereich Warehouse Automation und im
Einsatz von humanoiden Robotern in der Logistik. Unter anderem geht
es um folgende Themen: Entwicklung humanoider Roboter in der
Logistik: - Historischer Rückblick: Erste Stunts und Tests von
Boston Dynamics (2016). - Fortschritt: Umstieg von hydraulischen
auf elektrische Antriebe für humanoide Roboter. - Helix-Plattform
von Figure als AI-Technologie zur Steuerung von Robotern.
Realistische Einsatzgebiete humanoider Roboter: - Skepsis bezüglich
der Allround-Fähigkeit humanoider Roboter: Sie sind nicht ideal für
einfache, repetitive Logistikprozesse. - Einsatz sinnvoll für
komplexe, wechselnde Aufgaben. - Vergleich mit AMRs (Autonomous
Mobile Robots): AMRs effizienter für viele Standardaufgaben.
"ChatGPT-Moment" für humanoide Roboter? - Vergleich mit der
KI-Entwicklung: Werden humanoide Roboter durch neue AI-Modelle
massentauglich? - Skepsis über Geschwindigkeit der Entwicklung:
Prognosen zwischen 5 bis 10 Jahren für marktreife Lösungen. -
Sicherheitsbedenken: Hohe Gewichts- und Sturzrisiken, z. B. wenn
ein 100-kg-Roboter auf einen Menschen fällt. Akzeptanz und
psychologische Faktoren: - Menschliche Erscheinung als Vorteil:
Roboter werden oft menschenähnlich gestaltet, um Akzeptanz in
Lagerhallen zu erhöhen. - Größe als Faktor: Ein humanoider Roboter
mit 2,50 m wäre eher abschreckend. Herausforderungen in der
Implementierung: - Kosteneffizienz als Schlüssel: ROI sollte unter
einem Jahr liegen, um wirtschaftlich attraktiv zu sein. - Schnelle
Anpassung an Veränderungen als Vorteil humanoider Roboter. -
Digital Twin-Technologie zur Modellierung von Lagerhäusern und zur
schnelleren Integration von Robotern. Zukunft der Robotik in der
Logistik: - Diversifikation statt "One-Size-Fits-All":
Unterschiedliche Robotertypen für unterschiedliche Aufgaben. -
Mögliche "Cambrische Explosion" neuer Robotertypen durch günstige,
einfach zu entwickelnde Modelle. - Open-Source vs. proprietäre
Plattformen: Wird der Markt von Big Playern wie Boston Dynamics,
NVIDIA und FIGA dominiert oder gibt es Platz für Start-ups?
Wissenstransfer und Zukunftsausblick: - Herausforderung: Viele
Lagerbetreiber kennen nur bekannte Automatisierungslösungen
(Shuttle, Autostore etc.). - Notwendigkeit von Plattformen und
Events zur Aufklärung über neue Technologien. - Hinweis auf die
LogiMAT als Messe für die neuesten Entwicklungen. Hilfreiche Links:
- Marco Prüglmeier auf LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/prueglmeier/ - Erik Wirsing. Erik ist
global für den Innovationsbereich bei DB Schenker verantwortlich
und ist daher unser Fachmann für neue Ideen und Technologien in der
Logistik. Erik auf LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/erik-wirsing/ - Knut Alicke. Knut ist
Partner bei McKinsey, Professor für Supply Chain Management an der
Uni Köln und Karlsruhe und Co-Author des Bestsellers “From Source
to Sold”. Knut auf LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/knut-alicke/ - Moderiert wird die
Sendung von Boris Felgendreher. Boris auf LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/
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