#141 mit Johanna Lück, Senior Customer Success Manager, Appinio
28 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
„Pitches und Kampagnen basieren oft auf Erfahrung und Bauchgefühl –
aber was, wenn man den Erfolg schon vorher messen könnte? Immer
mehr Agenturen setzen auf datengetriebene Pretests, um ihre Ideen
zu validieren und Kunden zu überzeugen. Denn Social Effectiveness
bedeutet nicht nur Reichweite, sondern echten Impact.“ Erfolg in
Social Media wird oft an schnellen Zahlen festgemacht: Wie viele
Menschen haben eine Kampagne gesehen? Wie viele Likes und Shares
gab es? Doch sagen diese Werte wirklich aus, ob eine Marke
langfristig in den Köpfen der Konsument*innen bleibt? In dieser
Folge von #WhatsNextAgencies spricht Kim Alexandra Notz mit Johanna
Lück, Senior Customer Success Manager bei Appinio, über eine
zentrale Frage der modernen Markenkommunikation: Wie misst man
echte Wirkung auf den Social Media Plattformen? Gemeinsam gehen sie
der Frage nach, warum klassische Methoden wie Brand-Lift-Studien
oft zu kurz greifen und wie Agenturen und Unternehmen Kampagnen
strategisch besser auswerten können. Ein Schlüsselbegriff dabei:
mentale Verfügbarkeit. Die Idee dahinter: Eine Marke ist nur dann
erfolgreich, wenn sie in möglichst vielen relevanten Kauf- und
Entscheidungssituationen präsent ist. Anstatt nur darauf zu achten,
ob eine Kampagne Reichweite erzielt, geht es darum, ob Menschen
eine Marke mit den richtigen Momenten und Bedürfnissen verbinden.
Laut dem Ehrenberg-Bass Institute, dem weltweit größten
Marketingforschungsinstitut, sollten Brands nicht nur auf einen USP
setzen, sondern breit aufgestellt sein und z.B. gezielt nach
unbesetzten Lücken - nach wichtigen Category Entry Points - suchen,
erklärt Johanna im Gespräch. Doch wie lässt sich das in der Praxis
nutzen? In der Agenturwelt gewinnen Pretests zunehmend an Bedeutung
– nicht nur zur Absicherung, sondern auch als strategisches
Instrument. Agenturen investieren enorme Summen in Pitches, doch
oft fehlt ihnen ein entscheidendes Argument: belastbare Daten.
Gerade in Pitch-Situationen kann es helfen, ungenutzte Potenziale
und Schwachstellen des Wettbewerbs zu kennen. Neben den
Möglichkeiten der Marktforschung diskutieren Kim und Johanna auch
die Auswirkungen der technologischen Entwicklung: Welche Rolle
spielt generative KI in der Datenauswertung? Wird sie
Marktforschung verändern oder lediglich Prozesse beschleunigen? Und
wie können Agenturen und Unternehmen die neuen Tools sinnvoll für
sich nutzen?
aber was, wenn man den Erfolg schon vorher messen könnte? Immer
mehr Agenturen setzen auf datengetriebene Pretests, um ihre Ideen
zu validieren und Kunden zu überzeugen. Denn Social Effectiveness
bedeutet nicht nur Reichweite, sondern echten Impact.“ Erfolg in
Social Media wird oft an schnellen Zahlen festgemacht: Wie viele
Menschen haben eine Kampagne gesehen? Wie viele Likes und Shares
gab es? Doch sagen diese Werte wirklich aus, ob eine Marke
langfristig in den Köpfen der Konsument*innen bleibt? In dieser
Folge von #WhatsNextAgencies spricht Kim Alexandra Notz mit Johanna
Lück, Senior Customer Success Manager bei Appinio, über eine
zentrale Frage der modernen Markenkommunikation: Wie misst man
echte Wirkung auf den Social Media Plattformen? Gemeinsam gehen sie
der Frage nach, warum klassische Methoden wie Brand-Lift-Studien
oft zu kurz greifen und wie Agenturen und Unternehmen Kampagnen
strategisch besser auswerten können. Ein Schlüsselbegriff dabei:
mentale Verfügbarkeit. Die Idee dahinter: Eine Marke ist nur dann
erfolgreich, wenn sie in möglichst vielen relevanten Kauf- und
Entscheidungssituationen präsent ist. Anstatt nur darauf zu achten,
ob eine Kampagne Reichweite erzielt, geht es darum, ob Menschen
eine Marke mit den richtigen Momenten und Bedürfnissen verbinden.
Laut dem Ehrenberg-Bass Institute, dem weltweit größten
Marketingforschungsinstitut, sollten Brands nicht nur auf einen USP
setzen, sondern breit aufgestellt sein und z.B. gezielt nach
unbesetzten Lücken - nach wichtigen Category Entry Points - suchen,
erklärt Johanna im Gespräch. Doch wie lässt sich das in der Praxis
nutzen? In der Agenturwelt gewinnen Pretests zunehmend an Bedeutung
– nicht nur zur Absicherung, sondern auch als strategisches
Instrument. Agenturen investieren enorme Summen in Pitches, doch
oft fehlt ihnen ein entscheidendes Argument: belastbare Daten.
Gerade in Pitch-Situationen kann es helfen, ungenutzte Potenziale
und Schwachstellen des Wettbewerbs zu kennen. Neben den
Möglichkeiten der Marktforschung diskutieren Kim und Johanna auch
die Auswirkungen der technologischen Entwicklung: Welche Rolle
spielt generative KI in der Datenauswertung? Wird sie
Marktforschung verändern oder lediglich Prozesse beschleunigen? Und
wie können Agenturen und Unternehmen die neuen Tools sinnvoll für
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