Psychische Gesundheit #42
1 Stunde 14 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
In den Jugendstudien der letzten Jahre zeigt sich ein
besorgniserregender Trend: Viele unserer Kinder und Jugendlichen
empfinden sich selbst nicht als "glücklich". Zahlreiche Gründe
werden dafür angeführt, doch die entscheidende Frage bleibt: Wer
kann unseren Kindern helfen, das bestehende Wertevakuum zu füllen
und sie dabei unterstützen, inmitten der Unsicherheiten unserer
Zeit ihren eigenen Weg zu finden? Es ist offensichtlich, dass die
Schule hier eine zentrale Rolle spielt. Deshalb ist der schon lange
geforderte Paradigmenwechsel im Bildungswesen und Unterricht
dringlicher denn je. Welche Art von Bildung fördert echtes Lernen
und die Entwicklung von Selbstkompetenz, Sozialkompetenz,
Demokratieverständnis und den Umgang mit Andersdenkenden? Wie
erlangen junge Menschen die Fähigkeit, zwischen seriöser und
unseriöser Berichterstattung zu unterscheiden? Und wie navigieren
sie durch das dichte und undurchsichtige Dickicht der sozialen
Medien? Zudem stellt sich die große Frage: Wie erlangen zukünftige
Lehrkräfte das Wissen und die Fähigkeiten, um diese essenziellen
Kompetenzen zu vermitteln? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt
Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit
auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig
und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren
unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen
Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt
mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den
unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene
Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven
Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen
generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang
Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie
Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach
wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der
die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren
Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag.
Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und
Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz
2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige
Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner
war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später
internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik.
Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie
Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge
und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und
Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me
(https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa :
DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt:
leben-lernen@outlook.com
besorgniserregender Trend: Viele unserer Kinder und Jugendlichen
empfinden sich selbst nicht als "glücklich". Zahlreiche Gründe
werden dafür angeführt, doch die entscheidende Frage bleibt: Wer
kann unseren Kindern helfen, das bestehende Wertevakuum zu füllen
und sie dabei unterstützen, inmitten der Unsicherheiten unserer
Zeit ihren eigenen Weg zu finden? Es ist offensichtlich, dass die
Schule hier eine zentrale Rolle spielt. Deshalb ist der schon lange
geforderte Paradigmenwechsel im Bildungswesen und Unterricht
dringlicher denn je. Welche Art von Bildung fördert echtes Lernen
und die Entwicklung von Selbstkompetenz, Sozialkompetenz,
Demokratieverständnis und den Umgang mit Andersdenkenden? Wie
erlangen junge Menschen die Fähigkeit, zwischen seriöser und
unseriöser Berichterstattung zu unterscheiden? Und wie navigieren
sie durch das dichte und undurchsichtige Dickicht der sozialen
Medien? Zudem stellt sich die große Frage: Wie erlangen zukünftige
Lehrkräfte das Wissen und die Fähigkeiten, um diese essenziellen
Kompetenzen zu vermitteln? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt
Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit
auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig
und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren
unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen
Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt
mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den
unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene
Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven
Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen
generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang
Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie
Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach
wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der
die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren
Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag.
Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und
Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz
2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige
Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner
war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später
internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik.
Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie
Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge
und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und
Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me
(https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa :
DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt:
leben-lernen@outlook.com
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