„Koalition der Willigen“ unter britischem Kamikaze-Kommando | Von Bodo Schickentanz
24 Minuten
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vor 9 Monaten
Der transatlantische Kontinentaldrift zwischen Krieg und
Frieden
Die Ouvertüre zur Oper: THE OLD „NEW WORLD ORDER“ DIES •
Akt 2: „Der Oval Office Eklat“
Ein Kommentar von Bodo Schickentanz.
Knapp sechs Wochen ist Donald J. Trump der 47. Präsident der
Vereinigten Staaten von Amerika und die Welt steht Kopf und
niemand scheint mehr die Orientierung zu haben, wo oben und unten
ist. Das liegt zum einen daran, dass man sich bislang nur einig
war wo Rechts ist, zum anderen weil die Frage nach „Oben und
Unten“, momentan auch die Frage nach „Krieg oder Frieden“,
„Wahrheit oder Lüge“, „Opfer oder Täter“ ist und weil alle sich
uneins sind, ob man derzeit das Problem „Ukraine-Krieg“ vom Kopf
auf die Füsse stellt oder genau anders rum.
Gut, es sind keine 24 Stunden geworden, wie Trump es noch im
Wahlkampf versprochen hatte und in Europa suhlte man sich darin,
dass Trump wohl nur ein leeres Wahlversprechen gegeben hatte, wie
das ja in der Politik andernorts absolut üblich und akzeptiert
ist, doch noch bevor das Durchatmen ins entspannte Ausatmen
überging, nahm Trump im Oval Office den Telefonhörer ab und
wählte die Nummer des Kreml. Das Klingeln in Putins Büro war der
Auftakt zur Ouvertüre einer geopolitischen Oper die immer noch
andauert, denn wer denkt, wir befänden uns schon im ersten Akt,
sollte wissen, das diese Oper so monumental zu werden scheint,
dass sogar die Ouvertüre schon mehrere Akte hat, die schon direkt
in die wohl spannendste Handlung führt seit Ende des Zeiten
Weltkrieges. Und in Anbetracht der jüngsten Ereignisse könnte man
sogar zu dem Schluß kommen, dass der 2. Weltkrieg genau genommen
gerade erst jetzt wirklich endet und was es so unerträglich
spannend macht, ist die Tatsache, dass nun die Frage im Raum
steht, wird es nun endlich Frieden geben, oder geht der 2.
Weltkrieg direkt in den dritten über.
Die Protagonisten haben zwar die Kostüme gewechselt, nachdem der
„kalte Krieg“ vorüber war, aber es sind immer noch die gleichen
Hauptdarsteller: Die USA, Russland, Deutschland, Frankreich und,
last but not least, das vereinigte Königreich, auch als
Großbritannien bekannt. Nach dem Zusammenbruch des Warschauer
Paktes und der Sowjetunion blieb die NATO, die die Schlägertruppe
des transatlantischen Bündnisses wurde, auch wenn sie sich sehr
geschickt und massenmedial als Verteidigungsbündnis tarnte, das
ganz klar dominiert war von den Angloamerikanern, die ja aus
beiden Kriegen, dem 2. Weltkrieg und dem „kalten Krieg“, als
Sieger hervorgegangen waren. Zusammen führte man Kriege, zettelte
Staatsstreiche an, stänkerte mal hier mal da auf der Weltbühne
herum und für sehr, sehr lange Zeit glaubte man zu wissen, wer da
die Hosen an hatte, nämlich die USA als unipolare Weltmacht und
in ihrem Gefolge erst das „alte Europa“, wie Donald Rumsfeld es
mal so verächtlich nannte, darunter die Briten, die auch nur
Vasallen zu sein schienen, aber dieser Schein trügt, denn die
Briten haben im Grunde niemals aufgehört von ihrem alten „British
Empire“ zu träumen und waren auch immer die ersten im Kielwasser
des „großen Bruders“ auf der anderen Seite des Atlantiks. ...hier
weiterlesen:
https://apolut.net/koalition-der-willigen-unter-britischem-kamikaze-kommando-von-bodo-schickentanz/
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