Wann es sinnvoll ist, Kennzahlen / KPIs im Demand Planning nicht zu beachten
19 Minuten
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vor 9 Monaten
"Warum Manchmal das Ignorieren von DP KPIs Sinn macht" Heute
durchleuchten wir die Frage: Wann und warum sollte man gelegentlich
die Demand Planning Kennzahlen ignorieren? Produktneueinführungen
und deren Herausforderungen Auch bekannt als NPIs (New Product
Introductions) oder NPDs (New Product Developments). Hier liegt der
erste Fallstrick, bei dem historische Daten schlichtweg fehlen.
Wenn ein neues Produkt eingeführt wird, ist es oft schwierig,
passende Referenzprodukte zu finden, um verlässliche Vorhersagen zu
treffen. Martin betont, wie wichtig es ist, Annahmen zu
dokumentieren und diese regelmäßig anzupassen, sobald neue Daten
vorliegen. Ein weiser Rat, den er gibt, ist: "Nicht zu konservativ
reingehen". Warum das so ist, erfahrt ihr im Podcast/Video.
Relaunches: Ein Balanceakt Dieser Bereich erfordert ebenfalls
besondere Aufmerksamkeit. Wenn alte Produkte durch neue Varianten
ersetzt werden, gibt es oft einen gewissen Übergangszeitraum. Hier
kann die Vorhersagegenauigkeit leiden, da sowohl die alten als auch
die neuen Produkte parallel berücksichtigt werden müssen. Martin
empfiehlt Soft-Relaunches, bei denen die alten Produkte restlos
ausverkauft werden, bevor die neuen vollständig eingeführt werden.
Kurzfristige Ereignisse und deren Einfluss Wettbewerberaktionen,
unvorhergesehene Promotionen oder unerwartete Nachfrageänderungen
können schnell zu signifikanten Abweichungen in der
Planungsgenauigkeit führen. Martin rät dazu, flexibel zu bleiben
und kurzfristige Anpassungen im Vorhersagesystem vorzunehmen auch
wenn das in Euren Kennzahlen keine Berücksichtigung findet. Auch
hier betont er die Wichtigkeit von Szenario-Planung und agilen
Lieferketten. Constraint vs. Unconstraint: Die ewige Debatte Einer
der kontroversesten Punkte dieser Folge. Martin argumentiert, dass
es in bestimmten Situationen notwendig sein kann, in die
Vorhersagezahlen einzugreifen, um eine realistischere Planung zu
gewährleisten. Er schlägt vor, beide Zahlen – unconstraint (nicht
eingeschränkt) und constraint (eingeschränkt) – zu dokumentieren,
um so eine bessere Entscheidungsgrundlage zu haben. Mehr inklusive
Bonus-Tipp im Video / Podcast. DEINE LIEFERKETTE ICEBREAKER
KARTENDECK: https://store.deine-lieferkette.de Die Bücher zum Kanal
gibt es hier: Business-Roman (April 2022):
https://deine-lieferkette.de/unplanbar_buchseite/ Sachbuch (2021):
https://deine-lieferkette.de/deine-lieferkette/ Kanalhomepage:
https://deine-lieferkette.de #supplychainmanagement #logistik
#supplychainfit
durchleuchten wir die Frage: Wann und warum sollte man gelegentlich
die Demand Planning Kennzahlen ignorieren? Produktneueinführungen
und deren Herausforderungen Auch bekannt als NPIs (New Product
Introductions) oder NPDs (New Product Developments). Hier liegt der
erste Fallstrick, bei dem historische Daten schlichtweg fehlen.
Wenn ein neues Produkt eingeführt wird, ist es oft schwierig,
passende Referenzprodukte zu finden, um verlässliche Vorhersagen zu
treffen. Martin betont, wie wichtig es ist, Annahmen zu
dokumentieren und diese regelmäßig anzupassen, sobald neue Daten
vorliegen. Ein weiser Rat, den er gibt, ist: "Nicht zu konservativ
reingehen". Warum das so ist, erfahrt ihr im Podcast/Video.
Relaunches: Ein Balanceakt Dieser Bereich erfordert ebenfalls
besondere Aufmerksamkeit. Wenn alte Produkte durch neue Varianten
ersetzt werden, gibt es oft einen gewissen Übergangszeitraum. Hier
kann die Vorhersagegenauigkeit leiden, da sowohl die alten als auch
die neuen Produkte parallel berücksichtigt werden müssen. Martin
empfiehlt Soft-Relaunches, bei denen die alten Produkte restlos
ausverkauft werden, bevor die neuen vollständig eingeführt werden.
Kurzfristige Ereignisse und deren Einfluss Wettbewerberaktionen,
unvorhergesehene Promotionen oder unerwartete Nachfrageänderungen
können schnell zu signifikanten Abweichungen in der
Planungsgenauigkeit führen. Martin rät dazu, flexibel zu bleiben
und kurzfristige Anpassungen im Vorhersagesystem vorzunehmen auch
wenn das in Euren Kennzahlen keine Berücksichtigung findet. Auch
hier betont er die Wichtigkeit von Szenario-Planung und agilen
Lieferketten. Constraint vs. Unconstraint: Die ewige Debatte Einer
der kontroversesten Punkte dieser Folge. Martin argumentiert, dass
es in bestimmten Situationen notwendig sein kann, in die
Vorhersagezahlen einzugreifen, um eine realistischere Planung zu
gewährleisten. Er schlägt vor, beide Zahlen – unconstraint (nicht
eingeschränkt) und constraint (eingeschränkt) – zu dokumentieren,
um so eine bessere Entscheidungsgrundlage zu haben. Mehr inklusive
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