Mk 6,14-29 - Gespräch mit Kurat Guido Funke
10 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
In jener Zeit hörte der König Herodes von Jesus; denn sein Name war
bekannt geworden und man sagte: Johannes der Täufer ist von den
Toten auferstanden; deshalb wirken solche Kräfte in ihm.Andere
sagten: Er ist Elija. Wieder andere: Er ist ein Prophet, wie einer
von den alten Propheten. Als aber Herodes von ihm hörte, sagte er:
Johannes, den ich enthaupten ließ, ist auferstanden.Herodes hatte
nämlich Johannes festnehmen und ins Gefängnis werfen lassen. Schuld
daran war Herodias, die Frau seines Bruders Philippus, die er
geheiratet hatte. Denn Johannes hatte zu Herodes gesagt: Es ist dir
nicht erlaubt, die Frau deines Bruders zur Frau zu haben. Herodias
verzieh ihm das nicht und wollte ihn töten lassen. Sie konnte es
aber nicht durchsetzen, denn Herodes fürchtete sich vor Johannes,
weil er wusste, dass dieser ein gerechter und heiliger Mann war.
Darum schützte er ihn. Wenn er ihm zuhörte, geriet er in große
Verlegenheit und doch hörte er ihm gern zu.Eines Tages ergab sich
für Herodias eine günstige Gelegenheit. An seinem Geburtstag lud
Herodes seine Hofbeamten und Offiziere zusammen mit den vornehmsten
Bürgern von Galiläa zu einem Festmahl ein. Da kam die Tochter der
Herodias und tanzte und sie gefiel dem Herodes und seinen Gästen so
sehr, dass der König zu dem Mädchen sagte: Verlange von mir, was du
willst; ich werde es dir geben. Er schwor ihr sogar: Was du auch
von mir verlangst, ich will es dir geben, und wenn es die Hälfte
meines Reiches wäre. Sie ging hinaus und fragte ihre Mutter: Was
soll ich verlangen? Herodias antwortete: Den Kopf Johannes’ des
Täufers.Da lief das Mädchen zum König hinein und verlangte: Ich
will, dass du mir sofort auf einer Schale den Kopf Johannes’ des
Täufers bringen lässt. Da wurde der König sehr traurig, aber wegen
der Eide und der Gäste wollte er ihren Wunsch nicht ablehnen.
Deshalb befahl er einem Scharfrichter, sofort ins Gefängnis zu
gehen und den Kopf des Täufers herzubringen. Der Scharfrichter ging
und enthauptete Johannes. Dann brachte er den Kopf auf einer
Schale, gab ihn dem Mädchen und das Mädchen gab ihn seiner
Mutter.Als die Jünger des Johannes das hörten, kamen sie, holten
seinen Leichnam und legten ihn in ein Grab.( Ständige Kommission
für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)
bekannt geworden und man sagte: Johannes der Täufer ist von den
Toten auferstanden; deshalb wirken solche Kräfte in ihm.Andere
sagten: Er ist Elija. Wieder andere: Er ist ein Prophet, wie einer
von den alten Propheten. Als aber Herodes von ihm hörte, sagte er:
Johannes, den ich enthaupten ließ, ist auferstanden.Herodes hatte
nämlich Johannes festnehmen und ins Gefängnis werfen lassen. Schuld
daran war Herodias, die Frau seines Bruders Philippus, die er
geheiratet hatte. Denn Johannes hatte zu Herodes gesagt: Es ist dir
nicht erlaubt, die Frau deines Bruders zur Frau zu haben. Herodias
verzieh ihm das nicht und wollte ihn töten lassen. Sie konnte es
aber nicht durchsetzen, denn Herodes fürchtete sich vor Johannes,
weil er wusste, dass dieser ein gerechter und heiliger Mann war.
Darum schützte er ihn. Wenn er ihm zuhörte, geriet er in große
Verlegenheit und doch hörte er ihm gern zu.Eines Tages ergab sich
für Herodias eine günstige Gelegenheit. An seinem Geburtstag lud
Herodes seine Hofbeamten und Offiziere zusammen mit den vornehmsten
Bürgern von Galiläa zu einem Festmahl ein. Da kam die Tochter der
Herodias und tanzte und sie gefiel dem Herodes und seinen Gästen so
sehr, dass der König zu dem Mädchen sagte: Verlange von mir, was du
willst; ich werde es dir geben. Er schwor ihr sogar: Was du auch
von mir verlangst, ich will es dir geben, und wenn es die Hälfte
meines Reiches wäre. Sie ging hinaus und fragte ihre Mutter: Was
soll ich verlangen? Herodias antwortete: Den Kopf Johannes’ des
Täufers.Da lief das Mädchen zum König hinein und verlangte: Ich
will, dass du mir sofort auf einer Schale den Kopf Johannes’ des
Täufers bringen lässt. Da wurde der König sehr traurig, aber wegen
der Eide und der Gäste wollte er ihren Wunsch nicht ablehnen.
Deshalb befahl er einem Scharfrichter, sofort ins Gefängnis zu
gehen und den Kopf des Täufers herzubringen. Der Scharfrichter ging
und enthauptete Johannes. Dann brachte er den Kopf auf einer
Schale, gab ihn dem Mädchen und das Mädchen gab ihn seiner
Mutter.Als die Jünger des Johannes das hörten, kamen sie, holten
seinen Leichnam und legten ihn in ein Grab.( Ständige Kommission
für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)
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