Bauen, Mieten, Nachbarschaft: Herausforderungen im Wohnungsbau
Zukunftsstrategien für bezahlbares Wohnen und lebenswerte Quartiere
in Hamburg
44 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Bezahlbarer Wohnraum ist in Hamburg gefragter denn je – doch
steigende Baukosten, Fachkräftemangel und hohe regulatorische
Anforderungen erschweren den Neubau. Wie geht Hamburg mit diesen
Herausforderungen um? In dieser Podcastfolge von „Hallo Hamburg!
Stadt neu bauen“ spricht Gastgeberin Sabine de Buhr, IBA Hamburg,
mit Snezana Michaelis, Vorständin der SAGA, über Strategien für
eine bezahlbare Stadtentwicklung. Als größtes kommunales
Wohnungsunternehmen Deutschlands verwaltet die SAGA rund 140.000
Wohnungen in Hamburg. Doch die Fluktuation ist gering – im Schnitt
wird eine SAGA-Wohnung nur alle 20 Jahre frei. „Die Nachfrage
übersteigt das Angebot um ein Vielfaches. Um Wohnraum zu sichern,
müssen wir kontinuierlich neu bauen und modernisieren“, erklärt
Michaelis. Dabei steht die SAGA vor einem Balanceakt: Einerseits
muss Wohnraum bezahlbar bleiben, andererseits steigen Bau- und
Energiekosten enorm. „Wir setzen auf klare Kostenobergrenzen und
optimierte Bauprozesse, um weiterhin wirtschaftlich bauen zu
können“, so Michaelis. Im Gespräch wird auch deutlich, wie wichtig
die aktive Quartiersentwicklung mit ergänzenden sozialen Projekten
ist. Die SAGA-Stiftung Nachbarschaft unterstützt zahlreiche
Initiativen, um das gemeinschaftliche Miteinander zu stärken. Ein
beeindruckendes Beispiel ist das Stipendium für eine
Quartierskünstlerin, die aktuell in Dulsberg kreative Impulse
setzt. „Es geht darum, Menschen über Kunst und Kultur miteinander
zu verbinden und den Stadtteil erlebbar zu machen“.
steigende Baukosten, Fachkräftemangel und hohe regulatorische
Anforderungen erschweren den Neubau. Wie geht Hamburg mit diesen
Herausforderungen um? In dieser Podcastfolge von „Hallo Hamburg!
Stadt neu bauen“ spricht Gastgeberin Sabine de Buhr, IBA Hamburg,
mit Snezana Michaelis, Vorständin der SAGA, über Strategien für
eine bezahlbare Stadtentwicklung. Als größtes kommunales
Wohnungsunternehmen Deutschlands verwaltet die SAGA rund 140.000
Wohnungen in Hamburg. Doch die Fluktuation ist gering – im Schnitt
wird eine SAGA-Wohnung nur alle 20 Jahre frei. „Die Nachfrage
übersteigt das Angebot um ein Vielfaches. Um Wohnraum zu sichern,
müssen wir kontinuierlich neu bauen und modernisieren“, erklärt
Michaelis. Dabei steht die SAGA vor einem Balanceakt: Einerseits
muss Wohnraum bezahlbar bleiben, andererseits steigen Bau- und
Energiekosten enorm. „Wir setzen auf klare Kostenobergrenzen und
optimierte Bauprozesse, um weiterhin wirtschaftlich bauen zu
können“, so Michaelis. Im Gespräch wird auch deutlich, wie wichtig
die aktive Quartiersentwicklung mit ergänzenden sozialen Projekten
ist. Die SAGA-Stiftung Nachbarschaft unterstützt zahlreiche
Initiativen, um das gemeinschaftliche Miteinander zu stärken. Ein
beeindruckendes Beispiel ist das Stipendium für eine
Quartierskünstlerin, die aktuell in Dulsberg kreative Impulse
setzt. „Es geht darum, Menschen über Kunst und Kultur miteinander
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