Der gemeinsame Nenner | Von Uwe Froschauer
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vor 10 Monaten
Friedrich Merz kann sich eine Koalition mit den Grünen
vorstellen. Der Grund dafür hat eher mit der Farbe Schwarz zu
tun: Beide Parteien sind mit BlackRock verbandelt.
Nun wächst zusammen, was zusammengehört. Die Union und
die Grünen galten lange als die größtmöglichen Gegensätze. Es
könnte aber sein, dass es sich dabei nur um Schaukämpfe zwischen
Angehörigen ein- und derselben Glaubensgemeinschaft handelt. Auch
wenn es beim Thema „Migration“ derzeit wechselseitige
Provokationen hagelt — es ist nicht ausgeschlossen, dass
Friedrich Merz nach der Bundestagswahl nicht nur mit der SPD,
sondern zusätzlich noch mit den Grünen koalieren wird. Warum das
im Fall der Grünen nicht schon viel früher kategorisch
ausgeschlossen wurde, bleibt indes ein Rätsel. Wollen CDU und CSU
im Ernst mit denjenigen Personen die Wirtschaftskrise bekämpfen,
die diese erst herbeigeführt haben? Das hieße, ein Haus mithilfe
einer Abrissbirne zu errichten. Besser erklärbar wird das relativ
harmonische Verhältnis zwischen „Schwarz“ und „Grün“, wenn man
beide politischen Richtungen als zwei Äste ein- und desselben
Stamms betrachtet. Beide eint die Treue zum investierenden
Kapital, wie es sich bei dem ehemaligen Arbeitgeber von Friedrich
Merz, BlackRock, bündelt. Diesem, nicht dem Volk, auf das sie
beflissen einen Eid schwören werden, dürfte die Loyalität dieser
potenziellen politischen Eheleute gelten.
Ein Kommentar von Uwe Froschauer.
Wer glaubt, nach der Ampelkoalition könne es nur noch nach oben
gehen, hat sich vermutlich getäuscht.
„Friedrich Merz könnte zu dem schwarzen Felsen werden, an dem
Deutschland zerschellt.“
Mit diesen Worten hat der Redakteur des Online-Magazins Manova im
Vorwort zu meinem Artikel „Die ausgemerzte Friedenshoffnung“ die
Gefährlichkeit dieses Mannes treffend beschrieben.
Die Unfähigkeit der Ampelkoalition und ihrer Protagonisten, die
letztendlich zu ihrem Bruch geführt hat, steht für die meisten
Bürger außer Frage. Aber was kommt danach? Schwarz-Grün?
Kommen die Grünen mit Merz zusammen, weil beide den Krieg bis
nach Moskau tragen wollen, um zu verhindern, dass Putin ihn
angeblich nach Europa tragen will? Nicht selbstdenkende,
propagandainfizierte Menschen glauben leider diesen Unsinn. Aber
ist das der primäre Grund für diese, den Weltfrieden gefährdende
Verbindung?
Der Wirtschaft würde es unter Friedrich Merz — ohne Robert
Habeck — eventuell besser gehen, allerdings auf Kosten eines
starken Sozialabbaus. Aber, was nützt eine vermutlich bessere
Wirtschaftspolitik in einem vom Krieg zerstörten Land?
Die deutschen Bürger haben am 23. Februar 2025 wieder einmal die
Wahl zwischen Pest und Cholera: Friedrich Merz oder Olaf Scholz.
Für die Erhaltung des Friedens ist meines Erachtens Kanzler Olaf
Scholz der bessere Kandidat. Seine Führung in der Ampelkoalition
hat jedoch gezeigt, dass er den Anforderungen der Zukunft kaum
gerecht wird. Sahra Wagenknecht (BSW) oder Alice Weidel (AfD)
wären insbesondere aufgrund ihrer nach Verhandlungen im
Ukrainekonflikt drängenden Einstellung und ihrer mentalen
Fähigkeiten in meinen Augen die weitaus bessere Wahl als die
beiden Herren aus dem Parteienkartell. Mit der momentan
zweitstärksten Partei, der AfD, will jedoch in unserem ach so
„demokratischen“ Land keine andere „demokratische“ Partei
koalieren. Mit dieser undemokratischen Einstellung werden 20
Prozent der deutschen Wähler regelrecht abgewatscht...hier
weiterlesen:
https://apolut.net/der-gemeinsame-nenner-von-uwe-froschauer/
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