Huch! Ist Trump ein Linker? | Von Paul Clemente
10 Minuten
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vor 10 Monaten
Ein Kommentar von Paul Clemente.
Im Jahr 2025 noch links-grün sein? Nein, das macht wirklich
keinen Spaß. Mit der Lockdown-Diktatur, der westlichen
Einmischungslust im Russland-Ukraine-Konflikt und den horrenden
Lebenskosten haben sich Wokeness-Vertreter die letzten Nägel in
den eigenen Sarg geschlagen. In westlichen Staaten gewinnt die
Opposition eine Wahl nach der anderen. Die kann man nicht alle
annullieren. Am Montag leistete Donald Trump zum zweiten Mal den
Präsidentschaftseid. Die heimliche Hoffnung seiner Gegner auf
einen zweiten Anschlag wurde ebenfalls enttäuscht. Nicht ein
Schuss, nicht eine Bleikugel störte die Antrittsrede.
Trumps Wiederwahl ist für grüne Lefties wesentlich frustrierender
als ein Wahlsieg von Marine Le Pen in Frankreich oder Viktor
Orban in Ungarn. Vor vier Jahren hatten Propagandamedien Trumps
Abgang gefeiert: Jetzt könne man endlich wieder frei atmen! Und
jetzt? Jetzt wurde der schon wieder ins höchste Amt gewählt. Und
seine zweite Antrittsrede hat es in sich. Mancher
Mainstream-Zeilenschinder ist geplättet, dass diese Rede keinen
Skandal, keinen Massenaufschrei, keinen Shitstorm, keinen
Massen-Harakiri ausgelöst hat. Daraus folgerte die Taz:
„Nach acht Jahren Trumpismus ist die Normalisierung des
extremistischen Wahnsinns offenbar abgeschlossen.“
Gleich zu Beginn seiner Rede versichert der frisch gekürte
Präsident, dass ein „goldenes Zeitalter“ vor der Tür stehe. Der
Niedergang der USA finde hier und jetzt sein Ende. Zitat Trump:
„Ab diesem Tag wird unser Land erblühen und weltweit wieder
respektiert werden. Wir werden das Vorbild aller Nationen sein und
uns nicht länger ausnutzen lassen.“
Unbefangene Zuhörer könnten fragen: Von wem hat Amerika sich denn
ausnutzen lassen? Beuten die USA nicht vielmehr andere Staaten
aus? Missachtet es nicht fortwährend deren Souveränität? Bombt es
sie im Falle einer Weigerung nicht in Schutt und Asche? Wer aber
nutzt Amerika aus? Antwort: Die derzeitigen US-Eliten. Soll
heißen: Länder wie Russland oder China sind nicht das Problem.
Die wahren Feinde befinden sich im Landesinneren. Ihnen erklärte
Trump den Krieg, ihre Entmachtung läutet das „goldene Zeitalter“
ein. Da gruselte sich der bereits zitierte Taz-Autor:
„Während die anwesenden Demokraten die friedliche Übergabe der
Macht feiern, verkündet Trump in seiner Antrittsrede eine radikale
Agenda des Umsturzes.“
Und die ist auch dringend nötig. Was allerdings verschwiegen
wird: Trump zählt Missstände auf, die früher ins Repertoire
linker Politiker gehört haben...hier weiterlesen:
https://apolut.net/huch-ist-trump-ein-linker-von-paul-clemente/
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