Was von Marx zu lernen wäre: Alles Nötige über Arbeit und Reichtum im Kapitalismus
2 Stunden 51 Minuten
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Beschreibung
vor 17 Jahren
Am Kapitalismus, den Marx in der Phase seines Entstehens
analysierte und kritisierte, hat sich seit seinen Tagen dies und
das, aber nichts Wesentliches geändert: Immer noch ist die
Vermehrung des Geldes der beherrschende Zweck, für den gearbeitet
wird; noch immer sind die arbeitenden Menschen Kostenfaktor, also
die negative Größe des Betriebszwecks; noch immer findet die
Entwicklung der Produktivkraft der Arbeit, der größten Quelle des
materiellen Reichtums, ausschließlich statt, um Löhne zu sparen
und Arbeitskräfte zu entlassen - also um den Arbeiter ärmer zu
machen. Wegen dieser Aktualität, und nur wegen ihr, verdient es
der längst verblichene Denker, dass man sich seiner erinnert.
Seine Bücher helfen, die ökonomische Wirklichkeit heute zu
erklären. Das will der Vortrag demonstrieren. Angeboten werden
ungewohnte Gedanken über Gebrauchswert und Tauschwert, konkrete
und abstrakte Arbeit, Geld und Nutzen, Arbeit und Reichtum -
paarweise Bestimmungen, die unsere moderne Welt nicht mehr
auseinander halten kann, während sie tatsächlich die härtesten
Gegensätze enthalten.
Gliederung:
Teile 1 bis 3: Kapital, Band I
Teil 4 und 5: Diskussion
Das Thema existiert zwar schon zweimal, aber die Diskussion ist
ausgiebig, wenn auch manchmal etwas leise aus dem Publikum.
Veranstalter: Forum Kritik Regensburg
Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von
anderen:
Das Buch „Beschäftigung“ – „Globalisierung“ – „Standort“
Anmerkungen zum kapitalistischen Verhältnis zwischen Arbeit und
Reichtum
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