Wirtschaftssanierung | Von Peter Haisenko

Wirtschaftssanierung | Von Peter Haisenko

13 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten

Die idiotischen Pläne der demokratischen
Parteien


Ein Kommentar von Peter Haisenko.


Dass sich die Wirtschaft in der BRD in Richtung finaler Untergang
bewegt, kann nicht mehr abgeleugnet werden. Nun sollte man
meinen, dass die Wirtschaftsfachleute der „demokratischen
Parteien“ bessere Lösungsvorschläge präsentieren können als ein
Kinderbuchautor. Hört man aber deren Pläne an, könnte man
verzweifeln. Die zwei Grundprobleme werden ignoriert.


Die alten Klamotten werden rauf und runter dekliniert:
Steuersenkung, Wachstumsimpulse und Subventionen. Als ob der
Bundeshaushalt an Geldüberfluss leidet. Nebenbei noch eine
drastische Erhöhung des Wehretats. Schuldenbremse ja oder nein?
Man hält sich bedeckt. Hat man alles schon bis zum Überdruss
gehört und hat es geholfen? Die Mietpreisbremse klingt wie ein
Rezept aus der sozialistischen Mangelwirtschaft, soll aber auch
Probleme lösen. Insgesamt kann man die Wahlkampfparolen der
demokratischen Parteien als Bankrotterklärungen der ökonomischen
Vernunft bezeichnen.


Die Wirtschaft der BRD, und nicht nur die Wirtschaft, leidet seit
Jahrzehnten an überbordender Bürokratie und grünem Wahnsinn. Noch
länger verspricht jede Regierung Bürokratieabbau. Keine Regierung
hat das jemals wirklich betrieben. Im Gegenteil werden jedes Jahr
hunderte Gesetzesnovellen durchs Parlament gepeitscht, als ob wir
ohne diese schlechter gelebt hätten. Seit dem Jahr 1990 sind etwa
20.000 neue Bauvorschriften erlassen worden mit der Folge, dass
immer weniger gebaut wird, werden kann. Schon gar keine
Großprojekte. Handwerker, Ärzte und andere Kleinunternehmer
brauchen zusätzliche Arbeitskräfte um den bürokratischen
Anforderungen halbwegs gerecht werden zu können. All das ist
bekannt und unbestritten. Die Wahlkampfstrategen tun aber so, als
ob es dieses Problem nicht gäbe.


Ach ja, letztes Jahr wurde ein großartiger Schritt zum
Bürokratieabbau verkündet: Die Aufbewahrungspflicht für
Steuerakten wurde von zehn auf acht Jahre verkürzt. Auch die
Unterlagen über CumEX-Geschäfte, die Kanzler Scholz belasten,
dürfen zwei Jahre früher entsorgt werden. Das entlastet die
Bürger und Firmen sehr.


Merkel, die erste grüne Kanzlerin


Betrachtet man die letzten Jahre sollte auffallen, wann und
wodurch der Niedergang eingeleitet worden ist. Es begann mit der
ersten grünen Kanzlerin und deren Abschaltung der Atomkraftwerke.
Es wäre aber nicht ganz richtig, den Niedergang allein auf die
grüne Seuche zu reduzieren. Habeck & Co haben nur
weitergeführt, was Merkel begonnen hat. Der große Einbruch begann
mit dem freundlichen Akt unseres großen Freundes, uns von der
Abhängigkeit von russischem Gas zu befreien. Ein paar gut
platzierte Sprengladungen haben da ganze Arbeit geleistet.
Kanzler Scholz und der Wirtschaftsfachmann Habeck waren
glücklich, weil damit die Demos für die Öffnung von Nordstream II
ebenfalls beendet waren. Dass dadurch die Energiepreise
explodierten, war dem Entindustrialisierer Habeck gerade recht
und das ist immer noch so. Darf man sich da wundern, dass das
Thema Energiekosten aus dieser Richtung nicht Wahlkampfthema
ist?...hier weiterlesen:
https://apolut.net/wirtschaftssanierung-von-peter-haisenko/


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