Anschlag von Magdeburg: Die Opfer und der Täter
Bei der Aufarbeitung des Anschlags von Magdeburg beschäftigen sich
die HdH-Hosts mit dem Täter, aber auch den Opfern. Max hat zu Taleb
A. recherchiert und war dafür in Bernburg unterwegs. Julius ist auf
der Spur von Opfern und deren Angehörigen.
25 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Hätte die Tat von Magdeburg, der Anschlag am 20. Dezember auf den
Weihnachtsmarkt der Landeshauptstadt, verhindert werden können?
Seit Attentäter Taleb A. seine Amokfahrt beging, steht diese Frage
im Raum. Um Antworten zu finden, kann es helfen, den Täter genauer
zu kennen. Hinter den Headlines-Host Max Hunger hat sich deswegen
auf die Spur des Arztes aus Saudi-Arabien begeben, der in Bernburg
arbeitete. Sein Fazit entspricht dem, was einer seiner
Gesprächspartner sagte: Taleb A. war "auffällig unauffällig".
Nichtsdestotrotz: Seine Radikalisierung war sichtbar. Mindestens
ebenso wichtig wie den Täter in den Blick zu nehmen, ist der Fokus
auf die Betroffenen. Sechs Menschen starben beim Attentat, 299
wurden verletzt. Bei weiter zurückliegenden Tragödien war es immer
wieder der Fall, dass sich die Opfer nicht genügend gesehen gefühlt
haben - soll heißen: Einige wollen über das sprechen, was ihnen
geschehen ist. Allerdings ist es gar nicht so einfach, diese
Personen zu finden. Die Tochter einer Getöteten sagt zum Beispiel
auf die Anfrage hin, dass sie keine Veröffentlichungen über Ihre
Mutter möchte - und das ist auch in Ordnung so.
Weihnachtsmarkt der Landeshauptstadt, verhindert werden können?
Seit Attentäter Taleb A. seine Amokfahrt beging, steht diese Frage
im Raum. Um Antworten zu finden, kann es helfen, den Täter genauer
zu kennen. Hinter den Headlines-Host Max Hunger hat sich deswegen
auf die Spur des Arztes aus Saudi-Arabien begeben, der in Bernburg
arbeitete. Sein Fazit entspricht dem, was einer seiner
Gesprächspartner sagte: Taleb A. war "auffällig unauffällig".
Nichtsdestotrotz: Seine Radikalisierung war sichtbar. Mindestens
ebenso wichtig wie den Täter in den Blick zu nehmen, ist der Fokus
auf die Betroffenen. Sechs Menschen starben beim Attentat, 299
wurden verletzt. Bei weiter zurückliegenden Tragödien war es immer
wieder der Fall, dass sich die Opfer nicht genügend gesehen gefühlt
haben - soll heißen: Einige wollen über das sprechen, was ihnen
geschehen ist. Allerdings ist es gar nicht so einfach, diese
Personen zu finden. Die Tochter einer Getöteten sagt zum Beispiel
auf die Anfrage hin, dass sie keine Veröffentlichungen über Ihre
Mutter möchte - und das ist auch in Ordnung so.
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