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Beschreibung
vor 10 Monaten
Der Alltag hat uns wieder. Mit dem Fest der Taufe Jesu, endet
liturgisch gesehen, die Weihnachtszeit. Und gleich heute früh ist
die Lesung sehr alltäglich, aber sofort auch herausfordernd. Da
geht es im Brief des Paulus an die Thessalonicher unter anderem
darum: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen. Alle sollen
in Ruhe ihrer Arbeit nachgehen und ihr selbstverdientes Brot
essen. Nein, nein, keine Sorge. Es geht nicht um
Arbeitssuchende, um Kranke oder Arbeitsunfähige. Es geht um die,
die nicht arbeiten WOLLEN. Die ein unordentliches Leben führen und
alles Mögliche treiben, nur nicht arbeiten. Die Ermahnungen
des Paulus haben damit zu tun, dass in den jungen Gemeinden seiner
Zeit Tendenzen da waren, auf die Wiederkunft Jesu zu warten und
sich nicht mehr um das alltägliche Leben zu kümmern. Aber die
Wiederkunft Jesu wird sich ereignen, während wir mit dem
Alltäglichen beschäftigt sind: das Brot und alles was wir
brauchen verdienen, uns um die Kinder, die Kranken, die Alten
kümmern, das Haus, die Wohnung, das Feld bestellen und was alles
unseren Alltag ausmacht. Das ordentliche Leben bedeutet, in der
Ordnung leben, die ein gutes Miteinander in der Gesellschaft
möglich macht. Paulus ermahnt die Christen, so zu leben. Er
gebietet im Namen Jesu Christi des Herrn. Das hat bis heute
eine Ausstrahlung auf das Umfeld in dem wir leben. Selbst in tiefen
DDR-Zeiten waren die hauptsächlich katholischen/christlichen Orte,
Dörfer und Städte anders: aufgeräumt, gepflegt und schön gestaltet,
das Zusammenleben enger und von nächstenliebender Sorge
geprägt. "Ihr aber, Brüder und Schwestern werdet nicht müde,
Gutes zu tun“ ist die letzte Aufforderung unserer Lesung. Tut,
was dran ist und was von euch verlangt ist. Aber darüber hinaus tut
Gutes für Eure Brüder und Schwestern und werdet darin nicht
müde. Los geht’s!
liturgisch gesehen, die Weihnachtszeit. Und gleich heute früh ist
die Lesung sehr alltäglich, aber sofort auch herausfordernd. Da
geht es im Brief des Paulus an die Thessalonicher unter anderem
darum: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen. Alle sollen
in Ruhe ihrer Arbeit nachgehen und ihr selbstverdientes Brot
essen. Nein, nein, keine Sorge. Es geht nicht um
Arbeitssuchende, um Kranke oder Arbeitsunfähige. Es geht um die,
die nicht arbeiten WOLLEN. Die ein unordentliches Leben führen und
alles Mögliche treiben, nur nicht arbeiten. Die Ermahnungen
des Paulus haben damit zu tun, dass in den jungen Gemeinden seiner
Zeit Tendenzen da waren, auf die Wiederkunft Jesu zu warten und
sich nicht mehr um das alltägliche Leben zu kümmern. Aber die
Wiederkunft Jesu wird sich ereignen, während wir mit dem
Alltäglichen beschäftigt sind: das Brot und alles was wir
brauchen verdienen, uns um die Kinder, die Kranken, die Alten
kümmern, das Haus, die Wohnung, das Feld bestellen und was alles
unseren Alltag ausmacht. Das ordentliche Leben bedeutet, in der
Ordnung leben, die ein gutes Miteinander in der Gesellschaft
möglich macht. Paulus ermahnt die Christen, so zu leben. Er
gebietet im Namen Jesu Christi des Herrn. Das hat bis heute
eine Ausstrahlung auf das Umfeld in dem wir leben. Selbst in tiefen
DDR-Zeiten waren die hauptsächlich katholischen/christlichen Orte,
Dörfer und Städte anders: aufgeräumt, gepflegt und schön gestaltet,
das Zusammenleben enger und von nächstenliebender Sorge
geprägt. "Ihr aber, Brüder und Schwestern werdet nicht müde,
Gutes zu tun“ ist die letzte Aufforderung unserer Lesung. Tut,
was dran ist und was von euch verlangt ist. Aber darüber hinaus tut
Gutes für Eure Brüder und Schwestern und werdet darin nicht
müde. Los geht’s!
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