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Beschreibung
vor 10 Monaten
Wir haben bei uns immer mal Mitbetende zu den Laudes oder auch zur
Vesper. Ein evangelischer Mitchrist fragte dann am Montag, als er
sein Stundenbuch am gewohnten Platz fand: Oh, ist noch
Weihnachtszeit? Das ist noch das Buch dazu.Und dann haben wir ein
bisschen gealbert, dass bei uns Katholiken noch bis zum Fest der
Taufe Jesu am kommenden Sonntag Weihnachtszeit ist. Bis zur
Liturgiereform in den 1960er Jahren war sogar erst der 2. Februar
der Schlusstag der Weihnachtszeit.Ein bisschen spüren wir immer,
dass die Zeit vor Weihnachten immer mehr nach vorn ausgedehnt wird
und die Leute gern schon im Herbst die typischen Süßigkeiten kaufen
und schon Anfang Dezember den Weihnachtsbaum aufstellen. "Damit man
was davon hat". Aber die Zeit nach Weihnachten wird relativ schnell
beendet, der Baum entsorgt und die Deko in den Keller geräumt. Ich
glaube schon, dass dieses Umgehen mit der Weihnachtszeit im
tiefsten Grund damit zusammenhängt, dass es so schwer ist, zu
denken, dass dieser Gott wirklich als Neugeborenes in die Welt
gekommen ist um uns wieder in Beziehung zu Gott zu bringen. Da wird
plötzlich sehr real, was Schüler manchmal fragen: "Glauben Sie das
wirklich?“ Wenn ich es wirklich glaube, dann habe ich Freude
daran, dieses Fest zu feiern und auszukosten. Wenn mir aber der
Inhalt dieses Festes so fern ist und als Fest der Liebe, der
Familie und des Schenkens bleibt, dann sind ein paar Tage
Weihnachten auch genug und es fehlt nichts weiter. Wie ist es
mit Ihnen: Glauben Sie das wirklich mit diesem Gott als Kind in der
Krippe? Und wenn Ja, hat es Konsequenzen?Von Howard Thurman stammt
folgender Text: "Wenn der Gesang der Engel verstummt ist, wenn der
Stern am Himmel untergegangen, wenn die Könige und Fürsten
heimgekehrt, die Hirten mit ihren Herden fortgezogen sind, dann
erst beginnt das Werk von Weihnachten: die Verlorenen finden, die
Zerbrochenen heilen, den Hungernden zu essen geben, die Gefangenen
freilassen, die Völker aufrichten, den Menschen Frieden bringen, in
den Herzen musizieren!“ Feiern wir also noch fröhlich 3 Tage
Weihnachten und seien wir dann konsequente Christen.
Vesper. Ein evangelischer Mitchrist fragte dann am Montag, als er
sein Stundenbuch am gewohnten Platz fand: Oh, ist noch
Weihnachtszeit? Das ist noch das Buch dazu.Und dann haben wir ein
bisschen gealbert, dass bei uns Katholiken noch bis zum Fest der
Taufe Jesu am kommenden Sonntag Weihnachtszeit ist. Bis zur
Liturgiereform in den 1960er Jahren war sogar erst der 2. Februar
der Schlusstag der Weihnachtszeit.Ein bisschen spüren wir immer,
dass die Zeit vor Weihnachten immer mehr nach vorn ausgedehnt wird
und die Leute gern schon im Herbst die typischen Süßigkeiten kaufen
und schon Anfang Dezember den Weihnachtsbaum aufstellen. "Damit man
was davon hat". Aber die Zeit nach Weihnachten wird relativ schnell
beendet, der Baum entsorgt und die Deko in den Keller geräumt. Ich
glaube schon, dass dieses Umgehen mit der Weihnachtszeit im
tiefsten Grund damit zusammenhängt, dass es so schwer ist, zu
denken, dass dieser Gott wirklich als Neugeborenes in die Welt
gekommen ist um uns wieder in Beziehung zu Gott zu bringen. Da wird
plötzlich sehr real, was Schüler manchmal fragen: "Glauben Sie das
wirklich?“ Wenn ich es wirklich glaube, dann habe ich Freude
daran, dieses Fest zu feiern und auszukosten. Wenn mir aber der
Inhalt dieses Festes so fern ist und als Fest der Liebe, der
Familie und des Schenkens bleibt, dann sind ein paar Tage
Weihnachten auch genug und es fehlt nichts weiter. Wie ist es
mit Ihnen: Glauben Sie das wirklich mit diesem Gott als Kind in der
Krippe? Und wenn Ja, hat es Konsequenzen?Von Howard Thurman stammt
folgender Text: "Wenn der Gesang der Engel verstummt ist, wenn der
Stern am Himmel untergegangen, wenn die Könige und Fürsten
heimgekehrt, die Hirten mit ihren Herden fortgezogen sind, dann
erst beginnt das Werk von Weihnachten: die Verlorenen finden, die
Zerbrochenen heilen, den Hungernden zu essen geben, die Gefangenen
freilassen, die Völker aufrichten, den Menschen Frieden bringen, in
den Herzen musizieren!“ Feiern wir also noch fröhlich 3 Tage
Weihnachten und seien wir dann konsequente Christen.
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