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Beschreibung
vor 11 Monaten
Gestern haben wir das Fest der Epiphanie, der Erscheinung des Herrn
gefeiert und heute fängt hier die Schule wieder an und für viele
auch wieder der normale Arbeitsalltag. Und irgendwie fühlt sich
Weihnachten schon sehr entfernt an. Aber da ist noch die Sache
mit dem Stern. Der Stern, der den Sterndeutern den Weg gewiesen
hat, der Stern, der überm Stall in Bethlehem stehengeblieben ist,
der Stern, der verkündet hat, dass hier, mitten im Elend bei den
armen Leuten der Heiland geboren ist. Hat sich der Stern da
nicht geirrt? Vom verehrten Bischof Klaus Hemmerle stammen
folgende Zeilen, die ich für sehr bedenkenswert halte.„Der Stern
hat sich nicht geirrt, als er die Fernsten rief, aufzubrechen zum
nahen Gott.Der Stern hat sich nicht geirrt, als er den Wüstenweg
wies, den untersten, den härtesten Weg. Der Stern hat sich
nicht geirrt, als er stehen blieb über dem Haus der kleinen Leute:
dort ist die große Zukunft geboren.Dein Herz hat sich nicht geirrt,
als es sich aufmachte, den Unbekannten zu suchen. Dein Herz
hat sich nicht geirrt, als es nicht aufgab in der sichtlosen
Ungeduld. Dein Herz hat sich nicht geirrt, als es sich beugte
vor dem Kind.“Manche Menschen haben ihr Leben lang nach Gott und
dem Sinn ihres Lebens gesucht und ihn dann in einem
Weihnachtsgottesdienst gefunden, den sie nur wegen der Stimmung
besucht haben. Sich aufmachen, um den Unbekannten Gott zu suchen,
geht immer und das Herz, dass immer unruhig bleibt, bis es Ruhe
findet in Gott, irrt nie. Und sich beugen vor dem Kind, in der
Krippe oder unter den Nachbarskindern, im Flüchtlingslager oder im
Kinderhospiz, dazu ist unser Herz geschaffen, vom Schöpfer aller
Dinge, dem kleinen großen Gott. Beugen wir also heute und in
den kommenden Tagen unsere Knie und unser Herz vor diesem Kind,
dass sich nicht gescheut hat, unter den kleinen Leuten auf die Welt
zu kommen, damit die kleinen Leute groß werden vor aller Welt.
gefeiert und heute fängt hier die Schule wieder an und für viele
auch wieder der normale Arbeitsalltag. Und irgendwie fühlt sich
Weihnachten schon sehr entfernt an. Aber da ist noch die Sache
mit dem Stern. Der Stern, der den Sterndeutern den Weg gewiesen
hat, der Stern, der überm Stall in Bethlehem stehengeblieben ist,
der Stern, der verkündet hat, dass hier, mitten im Elend bei den
armen Leuten der Heiland geboren ist. Hat sich der Stern da
nicht geirrt? Vom verehrten Bischof Klaus Hemmerle stammen
folgende Zeilen, die ich für sehr bedenkenswert halte.„Der Stern
hat sich nicht geirrt, als er die Fernsten rief, aufzubrechen zum
nahen Gott.Der Stern hat sich nicht geirrt, als er den Wüstenweg
wies, den untersten, den härtesten Weg. Der Stern hat sich
nicht geirrt, als er stehen blieb über dem Haus der kleinen Leute:
dort ist die große Zukunft geboren.Dein Herz hat sich nicht geirrt,
als es sich aufmachte, den Unbekannten zu suchen. Dein Herz
hat sich nicht geirrt, als es nicht aufgab in der sichtlosen
Ungeduld. Dein Herz hat sich nicht geirrt, als es sich beugte
vor dem Kind.“Manche Menschen haben ihr Leben lang nach Gott und
dem Sinn ihres Lebens gesucht und ihn dann in einem
Weihnachtsgottesdienst gefunden, den sie nur wegen der Stimmung
besucht haben. Sich aufmachen, um den Unbekannten Gott zu suchen,
geht immer und das Herz, dass immer unruhig bleibt, bis es Ruhe
findet in Gott, irrt nie. Und sich beugen vor dem Kind, in der
Krippe oder unter den Nachbarskindern, im Flüchtlingslager oder im
Kinderhospiz, dazu ist unser Herz geschaffen, vom Schöpfer aller
Dinge, dem kleinen großen Gott. Beugen wir also heute und in
den kommenden Tagen unsere Knie und unser Herz vor diesem Kind,
dass sich nicht gescheut hat, unter den kleinen Leuten auf die Welt
zu kommen, damit die kleinen Leute groß werden vor aller Welt.
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