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Beschreibung
vor 11 Monaten
In einer machtvollen Kathedrale in Burgund gibt es eine
faszinierende Steinmetzarbeit. Sie stammt von Meister Gislebertus
aus dem Jahr 1220 und stellt die Sterndeuter, die Heiligen Drei
Könige dar. Sie liegen fest schlafend unter einer kostbaren Decke
und ein Engel zeigt ihnen im Traum sehr energisch den Stern und
versucht ganz vorsichtig, am kleinen Finger des obersten Königs die
drei zu wecken. Er will sie wecken aus den dunklen Tiefen und sie
ermutigen, sich wieder auf die Suche nach dem Licht zu machen, dass
sie am Himmel hatten aufgehen sehen und dem sie schon bis zu König
Herodes gefolgt sind. Und dort hatten sie erfahren, dass nicht
dieser widerwärtige Kerl der neue König ist, sondern dass sie nach
einem Kind suchen müssen, dass wohl noch keine zwei Jahre alt ist.
Und in meiner Phantasie sehe ich sie losstürzen und aufbrechen und
dann, Gott sei Dank, den Stern wieder sehen, der sie bisher
geleitet hat und dem sie sich nun wieder anvertrauen. Diesem Stern
sind im Laufe der Jahrhunderte Millionen von Menschen gefolgt um
nach dem Licht für ihr Leben zu suchen und diesem Christus
nachzufolgen. Auf dem Vierungsturm des Kölner Doms wird der
große Stern noch bis zum 10. Januar angestrahlt. Die Illuminierung
soll die Weihnachtsbotschaft von Jesu Geburt besonders sichtbar
machen und in herausfordernden Zeiten Trost
geben. Herausfordernde Zeiten gab es in den letzten zwei
Jahrtausenden immer und auch wir Christen müssen immer wieder neu
schauen, dass wir dem richtigen Stern folgen und nicht
irgendwelchen Herrschern, Königen, Kanzlern oder Erzbischöfen
folgen, statt nach dem göttlichen Kind zu suchen, das für uns
gekommen ist und zu unserem Heil die Herrlichkeit des Himmels
verlassen und zu uns in die reale Welt gekommen ist, um unser Leben
hell zu machen und die göttlichen Gaben an alle Menschen weiter zu
geben.
faszinierende Steinmetzarbeit. Sie stammt von Meister Gislebertus
aus dem Jahr 1220 und stellt die Sterndeuter, die Heiligen Drei
Könige dar. Sie liegen fest schlafend unter einer kostbaren Decke
und ein Engel zeigt ihnen im Traum sehr energisch den Stern und
versucht ganz vorsichtig, am kleinen Finger des obersten Königs die
drei zu wecken. Er will sie wecken aus den dunklen Tiefen und sie
ermutigen, sich wieder auf die Suche nach dem Licht zu machen, dass
sie am Himmel hatten aufgehen sehen und dem sie schon bis zu König
Herodes gefolgt sind. Und dort hatten sie erfahren, dass nicht
dieser widerwärtige Kerl der neue König ist, sondern dass sie nach
einem Kind suchen müssen, dass wohl noch keine zwei Jahre alt ist.
Und in meiner Phantasie sehe ich sie losstürzen und aufbrechen und
dann, Gott sei Dank, den Stern wieder sehen, der sie bisher
geleitet hat und dem sie sich nun wieder anvertrauen. Diesem Stern
sind im Laufe der Jahrhunderte Millionen von Menschen gefolgt um
nach dem Licht für ihr Leben zu suchen und diesem Christus
nachzufolgen. Auf dem Vierungsturm des Kölner Doms wird der
große Stern noch bis zum 10. Januar angestrahlt. Die Illuminierung
soll die Weihnachtsbotschaft von Jesu Geburt besonders sichtbar
machen und in herausfordernden Zeiten Trost
geben. Herausfordernde Zeiten gab es in den letzten zwei
Jahrtausenden immer und auch wir Christen müssen immer wieder neu
schauen, dass wir dem richtigen Stern folgen und nicht
irgendwelchen Herrschern, Königen, Kanzlern oder Erzbischöfen
folgen, statt nach dem göttlichen Kind zu suchen, das für uns
gekommen ist und zu unserem Heil die Herrlichkeit des Himmels
verlassen und zu uns in die reale Welt gekommen ist, um unser Leben
hell zu machen und die göttlichen Gaben an alle Menschen weiter zu
geben.
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