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Beschreibung
vor 11 Monaten
Ich kann mich erinnern, dass meine Oma und auch noch meine Mutter,
wenn sie erstaunt oder erschrocken waren, gerufen haben: "Ach
herrje" Erst viel später habe ich entdeckt, dass es die Abkürzung
war für "Ach Herr Jesus" - also war die Anrufung des Namens Jesu
immer noch tief in gläubigen Menschen verankert. Heute denken wir
mit der Kirche an den Heiligsten Namen Jesu. Es ist der Name,
den der Engel verkündet hat, als er Maria die frohe Botschaft
gebracht hat und den auch Josef im Traum verheißen worden ist, als
er sich eigentlich von Maria trennen wollte. Der Apostel Paulus
bringt die große Bedeutung des Namens Jesu in den Zeilen des
Philipperbriefes auf den Punkt. Da heißt es: "Darum hat ihn Gott
über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als
alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde
ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt 'Jesus
Christus ist der Herr' – zur Ehre Gottes, des Vaters"Der Name ist
schon von seiner Übersetzung her gewissermaßen Programm. Denn
"Jesus" (von Jeschua oder Jehoschua) bedeutet wörtlich übersetzt
"Gott rettet". Somit spricht jeder, der den Namen Jesu nennt, immer
auch ein kurzes Glaubensbekenntnis. In den Jahrhunderten ab 1500
haben die Franziskaner und die Jesuiten, die Gesellschaft Jesu, die
Verehrung des Namens Jesu, und damit des menschgewordenen
Gottessohnes besonders gefördert. Seit 2002 ist er wieder im
liturgischen römischen Kalender. In der Ostkirche hat sich das
immerwährende Jesusgebet, auch Herzensgebet genannt, erhalten und
viele Menschen beten es. Es ist ganz einfach und heißt: "Jesus
Christus, erbarme Dich meiner". Nehmen Sie sich zwischendurch
in einer Pause, beim Warten an der roten Ampel, auf die Bahn oder
beim Weg zum Einkaufen vor, dieses kleine Gebet zu beten: Jesus
Christus, erbarme Dich meiner. Sie bekennen und vertiefen Ihren
Glauben an den rettenden Sohn Gottes und an den, der gesagt hat:
Ich bin bei euch alle Tage, bis zum Ende der Welt!
wenn sie erstaunt oder erschrocken waren, gerufen haben: "Ach
herrje" Erst viel später habe ich entdeckt, dass es die Abkürzung
war für "Ach Herr Jesus" - also war die Anrufung des Namens Jesu
immer noch tief in gläubigen Menschen verankert. Heute denken wir
mit der Kirche an den Heiligsten Namen Jesu. Es ist der Name,
den der Engel verkündet hat, als er Maria die frohe Botschaft
gebracht hat und den auch Josef im Traum verheißen worden ist, als
er sich eigentlich von Maria trennen wollte. Der Apostel Paulus
bringt die große Bedeutung des Namens Jesu in den Zeilen des
Philipperbriefes auf den Punkt. Da heißt es: "Darum hat ihn Gott
über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als
alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde
ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt 'Jesus
Christus ist der Herr' – zur Ehre Gottes, des Vaters"Der Name ist
schon von seiner Übersetzung her gewissermaßen Programm. Denn
"Jesus" (von Jeschua oder Jehoschua) bedeutet wörtlich übersetzt
"Gott rettet". Somit spricht jeder, der den Namen Jesu nennt, immer
auch ein kurzes Glaubensbekenntnis. In den Jahrhunderten ab 1500
haben die Franziskaner und die Jesuiten, die Gesellschaft Jesu, die
Verehrung des Namens Jesu, und damit des menschgewordenen
Gottessohnes besonders gefördert. Seit 2002 ist er wieder im
liturgischen römischen Kalender. In der Ostkirche hat sich das
immerwährende Jesusgebet, auch Herzensgebet genannt, erhalten und
viele Menschen beten es. Es ist ganz einfach und heißt: "Jesus
Christus, erbarme Dich meiner". Nehmen Sie sich zwischendurch
in einer Pause, beim Warten an der roten Ampel, auf die Bahn oder
beim Weg zum Einkaufen vor, dieses kleine Gebet zu beten: Jesus
Christus, erbarme Dich meiner. Sie bekennen und vertiefen Ihren
Glauben an den rettenden Sohn Gottes und an den, der gesagt hat:
Ich bin bei euch alle Tage, bis zum Ende der Welt!
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