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Beschreibung
vor 11 Monaten
Mit mir am Tisch, beim Schwesternkaffee im Kinderhospiz, sitzt ein
Ehepaar mit ihrem schwerstbehinderten Kind im Spezialrollstuhl und
die Mama hat noch ein Handy mit dem Überwachungsbildschirm für das
andere Kind, das mit ihnen hier ist. Wir haben uns unterhalten und
dann sehr erstaunt ihre Geschichte gehört. Jung verheiratet
haben sie die Diagnose bekommen, dass sie leider keine Kinder
bekommen können. Und so haben sie beschlossen, als Pflegeeltern
behinderte Kinder aufzunehmen. Gesagt getan, und weil es sehr an
Pflegeplätzen mangelt, hatten sie sehr schnell 2 Pflegekinder. Als
sich alles gut eingespielt hat, wird sie, gegen alle Diagnosen,
schwanger und bekommt einen kerngesunden Sohn. Und nach weiteren
Jahren und verschiedenen Pflegekindern bekommt sie noch eine
Tochter. Die beiden Eltern machen einen wunderbar abgeklärten
Eindruck und können mit Vergnügen Storys erzählen, die die
Reaktionen von Mitmenschen deutlich machen. So sind sie im
Campingurlaub mit zwei Campinganhängern und einer Handvoll Kinder.
Die Nachbarn auf dem Campingplatz sehen schon ihre Urlaubsruhe
dahingehen und sind dann sehr erstaunt, wie friedlich, freundlich
und liebevoll das Miteinander der Großfamilie ist und wie gut das
zusammen geht. Mich persönlich hat beeindruckt, dass sie, als
sie die Diagnose bekommen haben, nicht kapituliert haben und
resigniert sind, sondern aus ihrem Glauben an die Güte Gottes sich
Kindern zugewandt haben, die sehr dringend hilfsbereite
Ersatzeltern und viel Liebe und Pflege brauchen. Als ich nach
ihrem Beruf gefragt habe hat sie gelacht und gesagt: ich bin
Erzieherin und wollte immer gern viele Kinder. Sie hat sie
bekommen. Anders als geplant, anders als diagnostiziert und anders,
als sie selbst je gedacht hätte – mit viel Gottvertrauen und einem
offenen bereiten Herzen.
Ehepaar mit ihrem schwerstbehinderten Kind im Spezialrollstuhl und
die Mama hat noch ein Handy mit dem Überwachungsbildschirm für das
andere Kind, das mit ihnen hier ist. Wir haben uns unterhalten und
dann sehr erstaunt ihre Geschichte gehört. Jung verheiratet
haben sie die Diagnose bekommen, dass sie leider keine Kinder
bekommen können. Und so haben sie beschlossen, als Pflegeeltern
behinderte Kinder aufzunehmen. Gesagt getan, und weil es sehr an
Pflegeplätzen mangelt, hatten sie sehr schnell 2 Pflegekinder. Als
sich alles gut eingespielt hat, wird sie, gegen alle Diagnosen,
schwanger und bekommt einen kerngesunden Sohn. Und nach weiteren
Jahren und verschiedenen Pflegekindern bekommt sie noch eine
Tochter. Die beiden Eltern machen einen wunderbar abgeklärten
Eindruck und können mit Vergnügen Storys erzählen, die die
Reaktionen von Mitmenschen deutlich machen. So sind sie im
Campingurlaub mit zwei Campinganhängern und einer Handvoll Kinder.
Die Nachbarn auf dem Campingplatz sehen schon ihre Urlaubsruhe
dahingehen und sind dann sehr erstaunt, wie friedlich, freundlich
und liebevoll das Miteinander der Großfamilie ist und wie gut das
zusammen geht. Mich persönlich hat beeindruckt, dass sie, als
sie die Diagnose bekommen haben, nicht kapituliert haben und
resigniert sind, sondern aus ihrem Glauben an die Güte Gottes sich
Kindern zugewandt haben, die sehr dringend hilfsbereite
Ersatzeltern und viel Liebe und Pflege brauchen. Als ich nach
ihrem Beruf gefragt habe hat sie gelacht und gesagt: ich bin
Erzieherin und wollte immer gern viele Kinder. Sie hat sie
bekommen. Anders als geplant, anders als diagnostiziert und anders,
als sie selbst je gedacht hätte – mit viel Gottvertrauen und einem
offenen bereiten Herzen.
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