Mk 10, 32-45 - Gespräch mit Jörg Seiler und Thomas Sojer

Mk 10, 32-45 - Gespräch mit Jörg Seiler und Thomas Sojer

7 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Monat
In jener Zeit, als Jesus und die Jünger auf dem Weg hinauf nach
Jerusalem waren, ging Jesus voraus. Die Leute wunderten sich über
ihn, die ihm nachfolgten aber hatten Angst. Da versammelte er die
Zwölf wieder um sich und kündigte ihnen an, was ihm bevorstand. Er
sagte: Siehe, wir gehen nach Jerusalem hinauf; und der Menschensohn
wird den Hohepriestern und den Schriftgelehrten ausgeliefert; sie
werden ihn zum Tod verurteilen und den Heiden ausliefern; sie
werden ihn verspotten, anspucken, geißeln und töten. Und nach drei
Tagen wird er auferstehen. Da traten Jakobus und Johannes, die
Söhne des Zebedäus, zu ihm und sagten: Meister, wir möchten, dass
du uns eine Bitte erfüllst. Er antwortete: Was soll ich für euch
tun? Sie sagten zu ihm: Lass in deiner Herrlichkeit einen von uns
rechts und den andern links neben dir sitzen! Jesus erwiderte: Ihr
wisst nicht, worum ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich
trinke, oder die Taufe auf euch nehmen, mit der ich getauft werde?
Sie antworteten: Wir können es. Da sagte Jesus zu ihnen: Ihr werdet
den Kelch trinken, den ich trinke, und die Taufe empfangen, mit der
ich getauft werde. Doch den Platz zu meiner Rechten und zu meiner
Linken habe nicht ich zu vergeben; dort werden die sitzen, für die
es bestimmt ist. Als die zehn anderen Jünger das hörten, wurden sie
sehr ärgerlich über Jakobus und Johannes. Da rief Jesus sie zu sich
und sagte: Ihr wisst, dass die, die als Herrscher gelten, ihre
Völker unterdrücken und ihre Großen ihre Macht gegen sie
gebrauchen. Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern wer bei
euch groß sein will, der soll euer Diener sein, und wer bei euch
der Erste sein will, soll der Sklave aller sein. Denn auch der
Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern
um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für
viele. 

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