Joh 6,1-15- Gespräch mit Prof. Dr. Sandra Huebenthal

Joh 6,1-15- Gespräch mit Prof. Dr. Sandra Huebenthal

8 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Wochen
In jener Zeit ging Jesus an das andere Ufer des Sees von Galiläa,
der auch See von Tibérias heißt. Eine große Menschenmenge folgte
ihm, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat. Jesus
stieg auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern nieder.
Das Pascha, das Fest der Juden, war nahe. Als Jesus aufblickte und
sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen, fragte er Philíppus: Wo
sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu essen haben? Das sagte
er aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen; denn er selbst
wusste, was er tun wollte. Philíppus antwortete ihm: Brot für
zweihundert Denáre reicht nicht aus, wenn jeder von ihnen auch nur
ein kleines Stück bekommen soll. Einer seiner Jünger, Andreas, der
Bruder des Simon Petrus, sagte zu ihm: Hier ist ein kleiner Junge,
der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so
viele? Jesus sagte: Lasst die Leute sich setzen! Es gab dort
nämlich viel Gras. Da setzten sie sich; es waren etwa fünftausend
Männer. Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte
an die Leute aus, so viel sie wollten; ebenso machte er es mit den
Fischen. Als die Menge satt geworden war, sagte er zu seinen
Jüngern: Sammelt die übrig gebliebenen Brocken, damit nichts
verdirbt! Sie sammelten und füllten zwölf Körbe mit den Brocken,
die von den fünf Gerstenbroten nach dem Essen übrig waren. Als die
Menschen das Zeichen sahen, das er getan hatte, sagten sie: Das ist
wirklich der Prophet, der in die Welt kommen soll. Da erkannte
Jesus, dass sie kommen würden, um ihn in ihre Gewalt zu bringen und
zum König zu machen. Daher zog er sich wieder auf den Berg zurück,
er allein.

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