Joh 12,1-11 - Gespräch mit P. Dr. Christian M. Rutishauser SJ

Joh 12,1-11 - Gespräch mit P. Dr. Christian M. Rutishauser SJ

12 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Monat
Sechs Tage vor dem Paschafest kam Jesus nach Betánien, wo Lázarus
war, den er von den Toten auferweckt hatte. Dort bereiteten sie ihm
ein Mahl; Marta bediente und Lázarus war unter denen, die mit Jesus
bei Tisch waren. Da nahm Maria ein Pfund echtes, kostbares
Nardenöl, salbte Jesus die Füße und trocknete sie mit ihren Haaren.
Das Haus wurde vom Duft des Öls erfüllt. Doch einer von seinen
Jüngern, Judas Iskáriot, der ihn später auslieferte, sagte: Warum
hat man dieses Öl nicht für dreihundert Denáre verkauft und den
Erlös den Armen gegeben? Das sagte er aber nicht, weil er ein Herz
für die Armen gehabt hätte, sondern weil er ein Dieb war; er hatte
nämlich die Kasse und veruntreute die Einkünfte. Jesus jedoch
sagte: Lass sie, damit sie es für den Tag meines Begräbnisses
aufbewahrt! Die Armen habt ihr immer bei euch, mich aber habt ihr
nicht immer. Eine große Menge der Juden hatte erfahren, dass
Jesus dort war, und sie kamen, jedoch nicht nur um Jesu willen,
sondern auch um Lázarus zu sehen, den er von den Toten auferweckt
hatte. Die Hohepriester aber beschlossen, auch Lázarus zu töten,
weil viele Juden seinetwegen hingingen und an Jesus
glaubten. ( Ständige Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)

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