Die Renaissance der Kohlekraftwerke | Von Rainer Rupp

Die Renaissance der Kohlekraftwerke | Von Rainer Rupp

7 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Ein Kommentar von Rainer Rupp.


Totgesagte leben länger. Das scheint auch beim angeblichen
Klima-Killer Kohle der Fall zu sein. Denn inmitten all des
Geredes über die angeblich menschen-gemachte globale Erwärmung
ist das kurzzeitig in grünen Verruf gekommene „schwarze Gold“ von
den Kohlekraftwerken so begehrt wie schon lange nicht mehr (1).
Angesichts der gigantischen Baupläne in Asien für neue,
zusätzlich Kohlekraftwerke wird sich daran auch in absehbarere
Zeit nichts ändern, egal wie sehr die Grünen agitieren und
Weltuntergang predigen und die Fridays-for-Future Kids in unseren
Straßen hopsen.


Trotz düsterer Voraussage der bevorstehenden Endzeit, wenn wir
nicht alle unsere Gürtel enger schnallen und mehr Geld in die
Taschen der Eliten umleiten, die uns das Heil mit dem von ihnen
organisierten „Green Reset“ predigen, hat die “schmutzige” Kohle
eine fulminante Renaissance erlebt. Der Abbau und der globale
Handel mit riesigen Massengutschiffen – hauptsächlich nach Asien
– floriert. Entsprechend sind die Frachtkosten und die Preise von
Kraftwerk-Kohle explodiert.


Die Financial Times wies kürzlich darauf hin (2), dass die Preise
für Roh-Kohle in diesem Jahr stärker als die für Immobilien
gestiegen sind und sogar die Renditen aus Aktienanlagen
übertreffen. Laut Argus Media (3) ist der Preis für hochwertige
australische Wärmekohle zur Stromerzeugung Ende Juli auf 151
US-Dollar pro Tonne gestiegen, das Dreifache ihres Preises
vom vergangenen September; – der Preis für metallurgische Kohle
zur Stahlproduktion war seit Jahresbeginn um 80 Prozent auf 127
US-Dollar pro Tonne gestiegen. In den USA, die immer noch 11
Prozent der Weltkohleerzeugung verbrauchen, sind die Preise für
thermische Kohle seit Jahresbeginn um 194 Prozent gestiegen.


Einige der extremen Wetterereignisse – Anfang des Jahres vor
allem außergewöhnliche Kälte in vielen Teilen der USA mit
anschließenden außergewöhnlichen Hitzewellen – hat den
Stromverbrauch erhöht, der gleichzeitig durch die wachsende
Wirtschaftsaktivität in die Höhe getrieben wurde. Ein höherer
Stromverbrauch wird auch in den USA noch auf viele Jahre
automatisch die Nachfrage nach thermischen Kohleimporten
antreiben. ... hier weiterlesen:
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