Excel als wackliges Fundament für Unternehmen, Übergangslösungen mit AI, Wegwerf-Software und Low-Code / Digitale Bildungsrückstände / Förderprogramme ohne gebrauchte Hardware

Excel als wackliges Fundament für Unternehmen, Übergangslösungen mit AI, Wegwerf-Software und Low-Code / Digitale Bildungsrückstände / Förderprogramme ohne gebrauchte Hardware

35 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten

Dank einer Partnerschaft mit Microsoft sollen bis zum Jahresende
bekannte Office-Anwendungen wie Excel mit der
Virtual-Reality-Brille Quest von Meta nutzbar sein. Auch mit der
Vision Pro von Apple soll man Excel-Tabellen bearbeiten können.
Hier verbindet sich eine neue Technologie mit einer
Tabellenkalkulation aus dem Jahr 1985, (die aber auch
mittlerweile das AI-Label trägt). Excel ist in vielen Unternehmen
weit verbreitet, wird intensiv genutzt und hat sich oft – selbst
in großen internationalen Unternehmen – zu einem wichtigen
Bestandteil des unternehmerischen Fundaments entwickelt.



Es wurden eigene Excel-Lösungen kreiert, die eigentlich durch
professionelle, spezialisierte Software abgedeckt werden sollten.
Doch Excel ist eine Tabellenkalkulation und kein ERP-System oder
Produktionsplanungstool. Viele Unternehmen haben "den Absprung
nicht geschafft" oder finden in einer Standardlösung nicht das,
was sie individuell in Excel entwickelt haben. Aber ab einem
bestimmten Punkt muss eine Professionalisierung erfolgen und
wichtige Lösungen auf solide Beine gestellt werden. Es besteht
das Risiko, großes Potenzial zu verschenken, wenn man keine
professionelle Lösung einsetzt.



Auf dem Weg zu einer professionellen Lösung haben KMUs die
Möglichkeit, AI, Wegwerf-Software und Low-Code einzusetzen – dies
wird beispielsweise durch Google Workspace vereinfacht. Aber das
sollte nur als Übergangslösung betrachtet werden.
Wie lange wird in deutschen Berufsschulen noch Excel und Access
(mit der Nordwind-Datenbank) gelehrt und mit Applikationen
gearbeitet, die überholt sind?
Nicht nur in der Berufsschule, sondern auch in der Früherziehung
kann man sich fragen, warum moderne Werkzeuge nicht eingesetzt
werden, die die Kinder ihr Leben lang begleiten könnten. Kinder
wachsen in einer digitalen Welt auf, aber in einigen
Bildungseinrichtungen werden moderne Tools bewusst vorenthalten.
Eine Sensibilisierung und der Einsatz digitaler Mittel für
individuelle Förderung wären wichtig.
Abschließend noch eine Beobachtung und kritische Diskussion über
funktionierende Förderprogramme für KMUs in Deutschland, die
jedoch im Widerspruch zur Nachhaltigkeitsforderung stehen.

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