She Drives Mobility #55 - über kinderfreundliche Mobilität und Lebensqualität in Städten mit dem VCD

She Drives Mobility #55 - über kinderfreundliche Mobilität und Lebensqualität in Städten mit dem VCD

Mich haben über diverse Kanäle viele Fragen von Eltern und Menschen, die in Kitas oder Schulen arbeiten, erreicht: Wie können wir die Mobilität von Kindern stärken in einem System, das sehr feindlich mit der Mobilität außerhalb des Autos umgeht?
38 Minuten
Podcast
Podcaster
On the way to new mobility: Katja Diehl spricht alle 14 Tage mit Gästen über Mobilität statt Verkehr, Diversität, New Work, Inklusion, kindergerechte Stadt und das Mobilisieren auf dem Land.

Beschreibung

vor 3 Jahren
Wie vermeiden wir, dass das 1/5 von Kindern, das jetzt schon wegen
mangelnder Bewegung übergewichtig ist, noch größer wird? Und wir
bringen wir bewegungsarme Kinder durch "muskelbetriebene Mobilität"
wieder zurück in ein gesundes Leben? Ein weiterer Teilbereich der
Fragen kam von "Stadtmenschen". Ich möchte in einer Umgebung leben,
die Lebensqualität und Ruhe und gute Luft hat. In der Stadt scheine
ich darauf kein Recht zu haben? Was kann ich tun, damit wir hierfür
in meinem Viertel mehr Aufmerksamkeit bekommen und vielleicht sogar
eine Nachbarschaft in Bewegung setzen? Ich habe mir Tanja und Anika
eingeladen, um genau diese Fragen aufzunehmen und Anregungen zu
sammeln, was Jede:r von uns tun kann - und sei es einfach, eine
Baumscheibe zu bepflanzen. Das Projekt
https://www.strasse-zurueckerobern.de zeigt, wie groß so ein
Parkplatz ist. Manches Kinderzimmer ist nicht so groß - und kostet
400 Euro oder mehr. Insgesamt findet ihr unter "Straße
zurückerobern" viele Tipps, die euch an die Hand nehmen. Nicht
alles muss neu erfunden, sondern schlicht gut kopiert werden! Hier
findet ihr Hinweise zur Kindermobilität:
https://www.vcd.org/mobilitaetsbildung. Ich freue mich, wenn viele
von euch sich ermutigt fühlen, Kindern eine echte Mobilität und
Freiheit zu schaffen. Denn, so sagt es Anika passend, die
anfängliche Bequemlichkeit von Eltern ist verständlich, sie wird
aber zur "Unbequemlichkeit", wenn die Kindern ihre eigenen Hobbies
entwickeln. Sie entlastet es als Mutter sehr, dass ihre Kinder mit
dem Rad in Berlin unterwegs sind - und nicht geshuttelt werden
müssen.

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