Baggern statt Bobfahren

Baggern statt Bobfahren

27 Minuten
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Beschreibung

vor 8 Monaten
Mit Baustellen ist das immer wieder so eine Sache, erst recht unter
Zeitdruck. Jens Morgenstern, Geschäftsführer der Bob- und
Rennschlittenbahn in Altenberg, antwortet in der ersten Folge der
neuen Saison im Wintersportpodcast "Dreierbob" bei Sächsische.de
trotzdem nur mit einem Wort: "Ja!" Damit ist, jedenfalls aus seiner
Sicht, alles gesagt auf die Frage, ob denn spätestens Mitte
Dezember, wenn die ersten Saisonhöhepunkte auf der Bahn im
Osterzgebirge anstehen, die umfangreichen Baumaßnahmen wirklich
beendet sind. Noch sind Bagger, Radlader und LKW am Werk, wo schon
bald wieder Weltklasse-Sport geboten werden soll. Rund 3,6
Millionen Euro haben Bund, Freistaat und Landkreis für die
Erneuerung des Wiegehauses und den sogenannten Materialkontrollraum
sowie eine Überdachung von zwei Kurvenpassagen investiert. Gut
angelegtes Geld, wie Morgenstern erzählt. Eismeister Ralf Mende,
der wie die Bobbahn in seine 41. Saison geht, beginnt mit der
Vereisung. Ob er nach vier Jahrzehnten in seinem Job noch aufgeregt
sei vor einer neuen Saison: "Auf jeden Fall", sagt Ralf Mende, den
eigentlich jeder Hans nennt. "Die Qualität zu bringen, die die
Sportler mit ihren immer besser werdenden Material brauchen, ist
immer wieder herausfordernd." Der Höhepunkt in Altenberg findet am
letzten Januar-Wochenende statt: die Rodel-WM. Zudem werden
Bobfahrer und Skeletonis Mitte Februar ihre WM-Generalprobe beim
Weltcup in Altenberg bestreiten. Und danach – wird idealerweise
weiter gebaut. Der Podcast "Dreierbob" blickt hat den ganzen Winter
über ein Auge drauf. Außerdem Schwerpunkte in dieser Folge
Dreierbob: - Die Debatte um das Aus für den Eiskanal in Cortina bei
Olympia 2026 - Wieso sich Altenberg nicht als Olympia-Ersatz ins
Spiel bringt - Was die Eiskanal-Diskussion für künftige
Olympia-Bewerber bedeutet

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