Joh 8,1-11

Joh 8,1-11

Joh 8,1-11
2 Minuten
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Beschreibung

vor 4 Jahren
In jener Zeit ging Jesus zum Ölberg. Am frühen Morgen begab er sich
wieder in den Tempel. Alles Volk kam zu ihm. Er setzte sich und
lehrte es. Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine
Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die
Mitte und sagten zu ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch
auf frischer Tat ertappt. Mose hat uns im Gesetz vorgeschrieben,
solche Frauen zu steinigen. Nun, was sagst du? Mit dieser Frage
wollten sie ihn auf die Probe stellen, um einen Grund zu haben, ihn
zu verklagen. Jesus aber bückte sich und schrieb mit dem Finger auf
die Erde. Als sie hartnäckig weiterfragten, richtete er sich auf
und sagte zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als erster
einen Stein auf sie. Und er bückte sich wieder und schrieb auf die
Erde. Als sie seine Antwort gehört hatten, ging einer nach dem
andern fort, zuerst die Ältesten. Jesus blieb allein zurück mit der
Frau, die noch in der Mitte stand. Er richtete sich auf und sagte
zu ihr: Frau, wo sind sie geblieben? Hat dich keiner verurteilt?
Sie antwortete: Keiner, Herr. Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich
verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht
mehr!  ( Ständige Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)

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