Joh 15,1-8 - Auslegung des Tagesevangeliums mit Alexandra Hogan

Joh 15,1-8 - Auslegung des Tagesevangeliums mit Alexandra Hogan

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10 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Jahren
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ich bin der wahre
Weinstock, und mein Vater ist der Winzer. Jede Rebe an mir, die
keine Frucht bringt, schneidet er ab, und jede Rebe, die Frucht
bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.  Ihr seid
schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe. Bleibt in
mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht
bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt
auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich
bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem
ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt
ihr nichts vollbringen. Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe
weggeworfen, und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins
Feuer, und sie verbrennen. Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine
Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr
werdet es erhalten. Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr
reiche Frucht bringt und meine Jünger werdet.  ( Ständige
Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher
im deutschen Sprachgebiet)   Das Johannesevangelium
unterscheidet sich inhaltlich und theologisch deutlich von den
ersten drei, den so genannten synoptischen Evangelien. Als
Verfasser gilt traditionell der Apostel Johannes, der mit dem
"Jünger, den Jesus liebte", gleichgesetzt wird. Zu den
Besonderheiten des Johannesevangeliums gehören der Prolog, das
Glaubenslied vom fleischgewordenen Wort Gottes, die sieben
"Zeichen" (Wunder) Jesu, die Fußwaschung und die Abschiedsreden mit
dem Hohepriesterlichen Gebet. Im Zentrum des Johannesevangeliums
steht die Einheit Jesu mit Gott, seinem Vater.

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