Lk 11,14-26 – Gespräch mit Pfarrer Dr. Gotthard Fuchs

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6 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Jahren
In jener Zeit trieb Jesus einen Dämon aus, der stumm war. Als der
Dämon den Stummen verlassen hatte, konnte der Mann reden. Alle
Leute staunten. Einige von ihnen aber sagten: Mit Hilfe von
Beelzebul, dem Anführer der Dämonen, treibt er die Dämonen
aus. Andere wollten ihn auf die Probe stellen und forderten
von ihm ein Zeichen vom Himmel.  Doch er wusste, was sie
dachten, und sagte zu ihnen: Jedes Reich, das in sich gespalten
ist, wird veröden, und ein Haus ums andere stürzt ein. Wenn also
der Satan mit sich selbst im Streit liegt, wie kann sein Reich dann
Bestand haben? Ihr sagt doch, dass ich die Dämonen mit Hilfe von
Beelzebul austreibe. Wenn ich die Dämonen durch Beelzebul
austreibe, durch wen treiben dann eure Anhänger sie aus? Sie selbst
also sprechen euch das Urteil. Wenn ich aber die Dämonen durch den
Finger Gottes austreibe, dann ist doch das Reich Gottes schon zu
euch gekommen. Solange ein bewaffneter starker Mann seinen Hof
bewacht, ist sein Besitz sicher; wenn ihn aber ein Stärkerer
angreift und besiegt, dann nimmt ihm der Stärkere all seine Waffen
weg, auf die er sich verlassen hat, und verteilt die Beute. Wer
nicht für mich ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt,
der zerstreut. Ein unreiner Geist, der einen Menschen verlassen
hat, wandert durch die Wüste und sucht einen Ort, wo er bleiben
kann. Wenn er keinen findet, sagt er: Ich will in mein Haus
zurückkehren, das ich verlassen habe. Und wenn er es bei seiner
Rückkehr sauber und geschmückt antrifft, dann geht er und holt
sieben andere Geister, die noch schlimmer sind als er selbst. Sie
ziehen dort ein und lassen sich nieder. So wird es mit diesem
Menschen am Ende schlimmer werden als vorher.  ( Ständige
Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher
im deutschen Sprachgebiet)

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