Lk 12,13-21

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Lk 12,13-21
84 Sekunden
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Beschreibung

vor 3 Jahren
In jener Zeit bat einer aus der Volksmenge Jesus: Meister, sag
meinem Bruder, er soll das Erbe mit mir teilen. Er erwiderte ihm:
Mensch, wer hat mich zum Richter oder Schlichter bei euch gemacht?
Dann sagte er zu den Leuten: Gebt Acht, hütet euch vor jeder Art
von Habgier. Denn der Sinn des Lebens besteht nicht darin, dass ein
Mensch aufgrund seines großen Vermögens im Überfluss lebt. Und er
erzählte ihnen folgendes Beispiel: Auf den Feldern eines reichen
Mannes stand eine gute Ernte. Da überlegte er hin und her: Was soll
ich tun? Ich weiß nicht, wo ich meine Ernte unterbringen soll.
Schließlich sagte er: So will ich es machen: Ich werde meine
Scheunen abreißen und größere bauen, dort werde ich mein ganzes
Getreide und meine Vorräte unterbringen. Dann kann ich zu mir
selber sagen: Nun hast du einen großen Vorrat, der für viele Jahre
reicht. Ruh dich aus, iss und trink, und freu dich des Lebens! Da
sprach Gott zu ihm: Du Narr! Noch in dieser Nacht wird man dein
Leben von dir zurückfordern. Wem wird dann all das gehören, was du
angehäuft hast? So geht es jedem, der nur für sich selbst Schätze
sammelt, aber vor Gott nicht reich ist.  ( Ständige Kommission
für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)

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