Lk 1,39-56 - Gespräch mit Dr. Werner Swen Höbsch

Lk 1,39-56 - Gespräch mit Dr. Werner Swen Höbsch

9 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Jahren
In jenen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine
Stadt im Bergland von Judäa. Sie ging in das Haus des Zacharías und
begrüßte Elisabet. Als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das
Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt
und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du unter den Frauen und
gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Wer bin ich, dass die Mutter
meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, in dem Augenblick, als ich
deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib. Und
selig, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen
ließ. Da sagte Maria: Meine Seele preist die Größe des Herrn und
mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Denn auf die
Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen
mich selig alle Geschlechter. Denn der Mächtige hat Großes an mir
getan und sein Name ist heilig. Er erbarmt sich von Geschlecht zu
Geschlecht über alle, die ihn fürchten. Er vollbringt mit seinem
Arm machtvolle Taten: Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut
sind; er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen.
Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen
leer ausgehen. Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an
sein Erbarmen, das er unsern Vätern verheißen hat, Abraham und
seinen Nachkommen auf ewig. Und Maria blieb etwa drei Monate bei
ihr; dann kehrte sie nach Hause zurück. ( Ständige Kommission für
die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)

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