Thrombembolische Komplikationen und deren Determinanten nach Aortenklappen-Ersatz mit einer Sorin Bicarbon Doppelflügelprothese

Thrombembolische Komplikationen und deren Determinanten nach Aortenklappen-Ersatz mit einer Sorin Bicarbon Doppelflügelprothese

Beschreibung

vor 18 Jahren
Trotz großer randomisierter Studien ist es bisher nicht möglich
Unterschiede in der Inzidenz thrombembolischer Komplikationen nach
Aortenklappenersatz zwischen verschiedenen mechanischen Klappen
nachzuweisen, trotz erheblicher Differenz bezüglich des
Klappendesigns. Die erhebliche Varianz veröffentlichter
thrombembolischer Komplikationsraten für einen bestimmten
Klappentyp veranlasste uns zu der Hypothese, dass eher
patientenbezogene als klappenbezogene Risikofaktoren diese
Heterogenität der Thrombembolieraten erklären könnten. In die
Untersuchung wurden 147 Patienten nach isoliertem
Aortenklappenersatz mit einer Sorin Bicarbon Doppelflügelprothese
eingeschlossen. Innerhalb eines Beobachtungszeitraumes von
7,95+/-3,3 Jahren wurden 31 thrombembolische Komplikationen
dokumentiert (21%). Dies entsprecht einer Thrombembolierate von
2,78%/Patientenjahr. Die meisten Verschlüsse lagen cerebral (68%)
oder im Bereich retinaler Gefäße (29%). In einem Fall kam es zu
einem peripheren Verschluss. Die wichtigsten Risikofaktoren
thrombembolischer Komplikationen waren eine pAVK (p

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