Lk 15,1-3.11-32 - Gespräch mit Stephanie Feder

Lk 15,1-3.11-32 - Gespräch mit Stephanie Feder

9 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Monaten
In jener Zeit trat Petrus zu Jesus und fragte: Herr, wie oft muss
ich meinem Bruder vergeben, wenn er gegen mich sündigt? Bis zu
siebenmal? Jesus sagte zu ihm: Ich sage dir nicht: Bis zu
siebenmal, sondern bis zu siebzigmal siebenmal. Mit dem Himmelreich
ist es deshalb wie mit einem König, der beschloss, von seinen
Knechten Rechenschaft zu verlangen. Als er nun mit der Abrechnung
begann, brachte man einen zu ihm, der ihm zehntausend Talente
schuldig war. Weil er aber das Geld nicht zurückzahlen konnte,
befahl der Herr, ihn mit Frau und Kindern und allem, was er besaß,
zu verkaufen und so die Schuld zu begleichen. Da fiel der Knecht
vor ihm auf die Knie und bat: Hab Geduld mit mir! Ich werde dir
alles zurückzahlen. Der Herr des Knechtes hatte Mitleid, ließ ihn
gehen und schenkte ihm die Schuld. Als nun der Knecht hinausging,
traf er einen Mitknecht, der ihm hundert Denare schuldig war. Er
packte ihn, würgte ihn und sagte: Bezahl, was du schuldig bist! Da
fiel der Mitknecht vor ihm nieder und flehte: Hab Geduld mit mir!
Ich werde es dir zurückzahlen. Er aber wollte nicht, sondern ging
weg und ließ ihn ins Gefängnis werfen, bis er die Schuld bezahlt
habe. Als die Mitknechte das sahen, waren sie sehr betrübt; sie
gingen zu ihrem Herrn und berichteten ihm alles, was geschehen war.
Da ließ ihn sein Herr rufen und sagte zu ihm: Du elender Knecht!
Deine ganze Schuld habe ich dir erlassen, weil du mich angefleht
hast. Hättest nicht auch du mit deinem Mitknecht Erbarmen haben
müssen, so wie ich mit dir Erbarmen hatte? Und in seinem Zorn
übergab ihn der Herr den Peinigern, bis er die ganze Schuld bezahlt
habe. Ebenso wird mein himmlischer Vater euch behandeln, wenn nicht
jeder seinem Bruder von Herzen vergibt.( Ständige Kommission für
die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet) 

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