24 Wie du mit "negativen" Gefühlen umgehen kannst

Unangenehme Gefühle gehören zum Menschsein dazu. Auch wenn uns
Instagram und Co etwas anderes erzählen wollen - niemand ist
ständig nur glücklich. Das wäre auch ganz schön langweilig. 


Oft versuchen wir instinktiv, unangenehme Gefühl zu unterdrücken,
zu vertuschen oder so rasch wie möglich loszuwerden. Wut, Ärger,
Frustration, Trauer, Angst - das alles scheint nicht
gesellschaftstauglich zu sein. Oder wir trauen uns nicht, sie
ehrlich zu zeigen; weil wir es nicht gelernt haben, oder aus
Angst, wir würden dafür verurteilt, abgewiesen oder
ausgelacht. 


Gefühle zu unterdrücken kann man mit einem Dampfkochtopf
vergleichen: Solange der Deckel fest drauf ist, ist die Kraft und
Energie im Topf gross. Wenn wir aber den Deckel öffnen,
verflüchtigt sich der ganze Druck. Sobald du dir also erlaubst,
diese unangenehmen Gefühle zu fühlen und zu beobachten, kann sich
der Druck lösen und die Gefühle verändern sich von selbst. 


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