Folge 135: Industriestaaten in der Rezession – jetzt auf Schwellenländeraktien setzen?

Folge 135: Industriestaaten in der Rezession – jetzt auf Schwellenländeraktien setzen?

19 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Die großen Industrieländer scheinen allesamt in die Rezession zu
rutschen. Und so richtet sich der Fokus einiger Anlegerinnen und
Anleger wieder mal vermehrt auf vermeintliche Alternativen, wie z.
B. auf Schwellenländeraktien. Doch diese hinken den klassischen
Industrieländermärkten schon seit einiger Zeit hinterher. Ob die
einst so dynamischen Märkte ausgedient haben oder ob sie nach wie
vor einen Platz im Portfolio verdienen, erklärt Karl Matthäus
Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer
der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei
geht er u. a. auf folgende Fragen ein: • Was sind Schwellenländer
genau? Wer gehört in diese Kategorie? (1:14) • Wie sieht die
regionale Aufteilung der Schwellenländer aus? (2:02) • Wo liegen
die Ursachen für das gewaltige Übergewicht von Asien im
Schwellenländer-Markt? Ist Asien so stark oder der Rest so schwach?
(3:09) • Die sogenannten BRICS-Staaten waren einst die historischen
Aushängeschilder für Schwellenländer. Sie sollten die absoluten
Zugpferde sein. Was ist hier passiert? (4:40) • Muss man bei
Schwellenländern die politische Komponente grundsätzlich stärker
berücksichtigen als bei den klassischen Industriestaaten? (6:28) •
Schwellenländer galten mal als dynamisch, aber zuletzt liefen sie
recht enttäuschend – auch in Relation zu Industrieländeraktien. Was
steckt dahinter? (7:19) • Gibt es Aussicht auf Verbesserung in der
wirtschaftlichen Entwicklung der Schwellenländer? Haben
Schwellenländer die Chance, sich von der allgemeinen Abwärtsdynamik
der Konjunktur in den Industriestaaten abzukoppeln? (9:00) • In
China, der wachstumsstärksten Region der Schwellenländer, liegt
derzeit einiges im Argen. Müssen wir uns Sorgen machen? (10:32) •
Wie sehen die Einstiegschancen bei den aktuell doch recht günstigen
Kursen der Schwellenländeraktien aus? (13:34) • Schwellenländer
gelten als sehr anfällig für Kursrückgänge, vor allem dann, wenn
die großen Notenbanken an der Zinsschraube drehen. Wie verhält sich
das im aktuellen Zyklus? Wäre das nicht doch ein Grund, bei
Schwellenländeraktien vorerst abzuwarten? (14:22) • Wie schwer
sollte man Schwellenländer im eigenen Aktienportfolio gewichten?
(16:16) • Abschließend: Gehören Schwellenländer in jedes Depot?
(17:20) Die Entwicklung der Schwellenländeraktien war zuletzt recht
enttäuschend, wenn man bedenkt, dass es früher viele Phasen gab, in
denen sie zwar stärker geschwankt haben als Industrieländeraktien,
aber letztlich auch mehr eingebracht haben. Trotz der aktuellen
Probleme sollte man die Schwellenländer jedoch nicht abschreiben.
Die Chancen dort – eine junge Bevölkerung (Ausnahme China), eine
wachsende und hungrige Mittelschicht, der starke Unternehmergeist
und teilweise auch große sowie wertvolle Rohstoffvorkommen – und
die entsprechenden Wachstumspotenziale sind ja nicht verschwunden.
Schwellenländer bei der Depotstrukturierung einfach außen vor zu
lassen, würde bedeuten, einen wichtigen und in seiner Bedeutung
stark wachsenden Teil der Weltwirtschaft einfach links liegen zu
lassen. Dies widerspricht allen vernünftigen Grundsätzen einer
langfristig angelegten Wertpapierstrategie. Alle
Forschungsergebnisse bestätigen die Faustformel: je
internationaler, desto besser. Besser heißt in diesem Fall: ein
besser zu erwartendes Rendite-Risiko-Verhältnis. Demnach sollten
Schwellenländer ein fester Bestandteil des Depots sein –
entsprechend ihrer Marktkapitalisierung von aktuell 14 %. Wie Sie
die Kraft der Weltwirtschaft effizient nutzen, lesen Sie in unserer
kostenfreien Studie: https://www.quirinprivatbank.de/studien China
ist nicht nur ein Schwellenland, sondern neben den USA die
wichtigste Volkswirtschaft der Erde – und somit auch ein enorm
bedeutsamer Investitionsstandort. Ob es sich lohnt, sich mit Chinas
Wirtschaft, den entsprechenden Unternehmen und den dortigen Börsen
genauer zu beschäftigen, erfahren Sie in dieser Folge: Investieren
in China – schlechte Stimmung, aber gute Aussichten?
https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=126 -----  
(01:14) Was sind Schwellenländer genau? Wer gehört in diese
Kategorie? (02:02) Wie sieht die regionale Aufteilung der
Schwellenländer aus? (03:09) Wo liegen die Ursachen für das
gewaltige Übergewicht von Asien im Schwellenländer-Markt? Ist Asien
so stark oder der Rest so schwach? (04:40) Die sogenannten
BRICS-Staaten waren einst die historischen Aushängeschilder für
Schwellenländer. Sie sollten die absoluten Zugpferde sein. Was ist
hier passiert? (06:28) Muss man bei Schwellenländern die politische
Komponente grundsätzlich stärker berücksichtigen als bei den
klassischen Industriestaaten? (07:19) Schwellenländer galten mal
als dynamisch, aber zuletzt liefen sie recht enttäuschend – auch in
Relation zu Industrieländeraktien. Was steckt dahinter? (09:00)
Gibt es Aussicht auf Verbesserung in der wirtschaftlichen
Entwicklung der Schwellenländer? Haben Schwellenländer die Chance,
sich von der allgemeinen Abwärtsdynamik der Konjunktur in den
Industriestaaten abzukoppeln? (10:32) In China, der
wachstumsstärksten Region der Schwellenländer, liegt derzeit
einiges im Argen. Müssen wir uns Sorgen machen? (13:34) Wie sehen
die Einstiegschancen bei den aktuell doch recht günstigen Kursen
der Schwellenländeraktien aus? (14:22) Schwellenländer gelten als
sehr anfällig für Kursrückgänge, vor allem dann, wenn die großen
Notenbanken an der Zinsschraube drehen. Wie verhält sich das im
aktuellen Zyklus? Wäre das nicht doch ein Grund, bei
Schwellenländeraktien vorerst abzuwarten? (16:16) Wie schwer sollte
man Schwellenländer im eigenen Aktienportfolio gewichten? (17:20)
Abschließend: Gehören Schwellenländer in jedes Depot?
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