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Beschreibung
vor 1 Jahr
Um 3.30 Uhr am 17. Dezember 2018 ruft der Kunde an. Er komme
später. Marco und der Dünne legen sich auf den Teppich im Salon.
Munk überlegt, ob er das Schiffsbild einpacken soll. Das Bild war
weg, als er das letzte Mal in dieser Wohnung war. Die
Fleischersfrau hatte ihn wegen Mietschulden ins Gebet genommen. Die
Fleischersfrau äußerte die Meinung, Annette habe wohl gelogen, als
sie Dittert anzeigte. Munk hasst die Fleischersfrau. --- 3. Juli
1946 nachmittags: Max Kowalski wird nicht in das Kinderheim
eingelassen, in dem Maria arbeitet. Helga, Marias Kollegin, erzählt
ihm, dass Maria oben verhört werde: Sie hat den Heimleiter der
Vergewaltigung einer Krankenschwester bezichtigt. Helga versteckt
Max in einem Schuppen. 1932-1937: Im Spätherbst 1932 verlassen
Maria und Edith Berlin Richtung Königsberg. Die Nazis haben Maria
bedrängt. Sie will zu ihrem Onkel. Eine Adresse hinterlässt sie
nicht. Im April 1933 kommt der Nazi wieder zu Max und stellt sich
als neuer Inhaber der Galerie des „Juden Flechtheim“ vor. Max soll
für ihn malen, deutsche Porträts. Max sucht Teschenberg auf, mit
dem Maria noch immer verheiratet ist. Teschenberg ist schwul, er
hat Maria gebeten, Edith als seine Tochter auszugeben. Im Herbst
1933 findet Max Maria und Edith in Königsberg. Vom Geld für die
„deutschen Porträts“ mietet er eine kleine Wohnung. Sein Versuch,
in der Künstlerkolonie Nidden zu landen, scheitert. Von einem alten
Professor kauft Max ein Holzhäuschen in Pillau bei Königsberg.Hier
wird Max auf Ediths Bitte die illegalen Zeitungen der Exil-SPD
verstecken. --- Nach dem Kaffee am 20. August 1968 gratuliert Bert
seiner Mutter, Olga Römer, zum Geburtstag – um ihr auch gleich die
Zeitungsanzeige vorzuhalten. Der veröffentlichte Jubel über das
Jubiläum der Fleischerei, die ihnen schon lange nicht mehr gehört,
habe ihm großen Ärger eingebracht. Olga ist beleidigt. Als die
Gäste sich zum Abendbüffet versammeln, ist sie verschwunden. 1945
bis 1947: Römers arbeiten jetzt für die Rote Armee und Ede bewährt
sich als Stütze seiner Mutter. Denn im August 1945 stirbt Hugo, von
Bert gibt es erst Anfang 1946 Nachricht aus der US-Gefangenschaft.
Im Januar 1947 kehrt er zurück. Die Entnazifizierungswelle rollt,
Haus und Laden werden enteignet. Ede bemüht sich um Fürsprache bei
den neugegründeten Parteien. Am besten wäre ein schönes Zeugnis von
Sophie Vateyne aus New York… --- Am Abend des 2. November 1995
bemühen sich Edith Römer und ihre Tochter, den kranken Bert zu
baden. Christine schaut vorbei. Sie betreibt den Laden, den eine
bayerische Firma gepachtet hat. Das Geschäft läuft schlecht. Edith
will nicht, dass Bert das Aus des Ladens erlebt. 1984-1987:
Weihnachten 1984 flammt Ediths Eifersucht auf Christine wieder auf.
Kurz danach lässt sich ihre Tochter scheiden und Edith fragt sich,
ob sie das nicht auch tun sollte. In der familiären Turbulenz kehrt
Gisela Peschel aus dem Westen zurück, aus Sehnsucht nach ihrem
Sohn. ---- Am Nachmittag des 8. Juni 2020 erlebt Elke Rieger den
von Polizei und Antifa begleiteten Auszug einer rechtsextremen
Zeitung aus einem Gebäude in der Kreisstadt. Unter den Helfern
macht sie Marco Munk aus – am Steuer des Möbelwagens den
Tätowierten. Elke lernt eine Punkerin kennen, die beteuert, Munk
sei kein Nazi. Elke nimmt die Frau im Auto mit . 1997 bis 1999:
Elke wechselt nach Köln, wird Leiterin eines Gynäkologischen
Krebszentrums. Nur ein Mann fehlt. Aber Mutter und ihre Tochter
halten sie in Atem: Ihre Mutter hat Sorgen wegen des Hauses, es
gibt das Gerücht, dass Dittert seine Stieftochter missbrauche.
Glücklicherweise hat ihre Mutter inzwischen einen „Hausfreund“, der
ihr zur Seite steht. Paula wird aus den USA zurück erwartet - aber
sie weigert sich zu kommen. Sie will bei Stephen bleiben, sie ist
schwanger. Eine konzertierte Aktion der Familie Römer-Rieger bringt
Paula am Ende zurück. Jonas, Elkes dunkelhäutiger EnkeIsohn, wird
geboren – die Uromas stürzen sich auf ihn.
später. Marco und der Dünne legen sich auf den Teppich im Salon.
Munk überlegt, ob er das Schiffsbild einpacken soll. Das Bild war
weg, als er das letzte Mal in dieser Wohnung war. Die
Fleischersfrau hatte ihn wegen Mietschulden ins Gebet genommen. Die
Fleischersfrau äußerte die Meinung, Annette habe wohl gelogen, als
sie Dittert anzeigte. Munk hasst die Fleischersfrau. --- 3. Juli
1946 nachmittags: Max Kowalski wird nicht in das Kinderheim
eingelassen, in dem Maria arbeitet. Helga, Marias Kollegin, erzählt
ihm, dass Maria oben verhört werde: Sie hat den Heimleiter der
Vergewaltigung einer Krankenschwester bezichtigt. Helga versteckt
Max in einem Schuppen. 1932-1937: Im Spätherbst 1932 verlassen
Maria und Edith Berlin Richtung Königsberg. Die Nazis haben Maria
bedrängt. Sie will zu ihrem Onkel. Eine Adresse hinterlässt sie
nicht. Im April 1933 kommt der Nazi wieder zu Max und stellt sich
als neuer Inhaber der Galerie des „Juden Flechtheim“ vor. Max soll
für ihn malen, deutsche Porträts. Max sucht Teschenberg auf, mit
dem Maria noch immer verheiratet ist. Teschenberg ist schwul, er
hat Maria gebeten, Edith als seine Tochter auszugeben. Im Herbst
1933 findet Max Maria und Edith in Königsberg. Vom Geld für die
„deutschen Porträts“ mietet er eine kleine Wohnung. Sein Versuch,
in der Künstlerkolonie Nidden zu landen, scheitert. Von einem alten
Professor kauft Max ein Holzhäuschen in Pillau bei Königsberg.Hier
wird Max auf Ediths Bitte die illegalen Zeitungen der Exil-SPD
verstecken. --- Nach dem Kaffee am 20. August 1968 gratuliert Bert
seiner Mutter, Olga Römer, zum Geburtstag – um ihr auch gleich die
Zeitungsanzeige vorzuhalten. Der veröffentlichte Jubel über das
Jubiläum der Fleischerei, die ihnen schon lange nicht mehr gehört,
habe ihm großen Ärger eingebracht. Olga ist beleidigt. Als die
Gäste sich zum Abendbüffet versammeln, ist sie verschwunden. 1945
bis 1947: Römers arbeiten jetzt für die Rote Armee und Ede bewährt
sich als Stütze seiner Mutter. Denn im August 1945 stirbt Hugo, von
Bert gibt es erst Anfang 1946 Nachricht aus der US-Gefangenschaft.
Im Januar 1947 kehrt er zurück. Die Entnazifizierungswelle rollt,
Haus und Laden werden enteignet. Ede bemüht sich um Fürsprache bei
den neugegründeten Parteien. Am besten wäre ein schönes Zeugnis von
Sophie Vateyne aus New York… --- Am Abend des 2. November 1995
bemühen sich Edith Römer und ihre Tochter, den kranken Bert zu
baden. Christine schaut vorbei. Sie betreibt den Laden, den eine
bayerische Firma gepachtet hat. Das Geschäft läuft schlecht. Edith
will nicht, dass Bert das Aus des Ladens erlebt. 1984-1987:
Weihnachten 1984 flammt Ediths Eifersucht auf Christine wieder auf.
Kurz danach lässt sich ihre Tochter scheiden und Edith fragt sich,
ob sie das nicht auch tun sollte. In der familiären Turbulenz kehrt
Gisela Peschel aus dem Westen zurück, aus Sehnsucht nach ihrem
Sohn. ---- Am Nachmittag des 8. Juni 2020 erlebt Elke Rieger den
von Polizei und Antifa begleiteten Auszug einer rechtsextremen
Zeitung aus einem Gebäude in der Kreisstadt. Unter den Helfern
macht sie Marco Munk aus – am Steuer des Möbelwagens den
Tätowierten. Elke lernt eine Punkerin kennen, die beteuert, Munk
sei kein Nazi. Elke nimmt die Frau im Auto mit . 1997 bis 1999:
Elke wechselt nach Köln, wird Leiterin eines Gynäkologischen
Krebszentrums. Nur ein Mann fehlt. Aber Mutter und ihre Tochter
halten sie in Atem: Ihre Mutter hat Sorgen wegen des Hauses, es
gibt das Gerücht, dass Dittert seine Stieftochter missbrauche.
Glücklicherweise hat ihre Mutter inzwischen einen „Hausfreund“, der
ihr zur Seite steht. Paula wird aus den USA zurück erwartet - aber
sie weigert sich zu kommen. Sie will bei Stephen bleiben, sie ist
schwanger. Eine konzertierte Aktion der Familie Römer-Rieger bringt
Paula am Ende zurück. Jonas, Elkes dunkelhäutiger EnkeIsohn, wird
geboren – die Uromas stürzen sich auf ihn.
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