Episode 28: Warum Weltraumteleskope?

Episode 28: Warum Weltraumteleskope?

34 Minuten
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Astronomische Plaudereien aus dem Bochumer Planetarium

Beschreibung

vor 1 Jahr

Wer sich für Astronomie interessiert, hat nicht selten ein
eigenes Teleskop zuhause, um sich aktuelle Himmelsereignisse oder
in einer dunklen, sternenklaren Nacht, sogar Deep Sky Objekte in
weiterer Entfernung zur Erde anzuschauen. Die Hobby-Astronomie
hat auf diesem Weg bereits tolle Fotos zuwege gebracht. Die
Auflösung dieser Bilder hängt allerdings von der turbulenten
Erdatmosphäre ab und ist deshalb begrenzt.



Weltraumteleskope, wie z.B. Hubble und das James Webb Space
Telescope, (JWST) bieten da natürlich den Vorteil, dass sie quasi
vor Ort die beste Sicht auf den Weltraum haben. Während Hubble
noch mit der ISS und einem unmittelbaren Blick auf die Erde
platziert wurde und von da aus gewartet werden konnte, befindet
sich das JWST "hinterm Mond" und muss ohne technische Korrekturen
auskommen.



Planetariumsleiterin Prof. Dr. Susanne Hüttemeister und
Astrophysiker Michael Büker plaudern informativ und kurzweilig
über die Unterschiede, Vorteile und die Historie der
astronomischen Teleskopbeobachtungen, erzählen wer die
aufwändigen Space Teleskope nutzen darf und warum astronomische
Beobachtungen trotz ihrer Exklusivität höchst demokratisch sind.
Eine Episode, die euch durch die Galaxie plaudert und euch dabei
definitiv von hinterm Mond hervorzaubern wird

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