Corona im Rechtsstaat Folge 63

Corona im Rechtsstaat Folge 63

Niko Härting im Gespräch mit Gerd Antes
34 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Im Gespräch mit Niko Härting geht es um den Evidenzbezug der
Corona-Maßnahmen, um die öffentliche und mediale Diskussion der
Maßnahmen und um die Breite der Erkenntnisse, auf die sich die
deutsche Corona-Politik stützt. Seit Beginn der Corona-Krise
kritisiert Gerd Antes, dass es keine ernsthaften Bemühungen um eine
systematische Erforschung der Virusverbreitung und der
Übertragungswege gibt. Zwar gibt es zahlreiche Studien höchst
unterschiedlicher Qualität. Es fehlt jedoch an einer
Systematisierung der Studien, und viele Erkenntnisse, die längst
bereits hätten erforscht werden können und müssen, fehlen nach wie
vor. Niemand weiß, wie viele Verkäufer sich in Supermärkten mit dem
Coronavirus angesteckt haben, und auch zu Ansteckungen in Fabriken,
Lagerhallen, Baustellen und öffentlichen Verkehrsmitteln herrscht
nach wie vor Datenarmut. Gerd Antes hält das Robert-Koch-Institut
für überfordert, das starre Festhalten an „Inzidenzen“ als
Leitfaktor für die Corona-Politik hält Gerd Antes für einen
schweren Fehler. Warum schließt man Einrichtungen, wenn man bis
heute keinerlei Erkenntnis über die Häufigkeit von Ansteckungen in
diesen Einrichtungen hat. Zur Zeit der Schweinegrippe war Gerd
Antes Mitglied der Ständigen Impfkommission und schätzt auch heute
deren Arbeit. Dass sich die Gesundheitsminister über die
Empfehlungen der STIKO zu Corona-Impfungen bei Kindern und
Jugendlichen hinweggesetzt haben, hält Gerd Antes für verfehlt.
Evidenzbasiert ist diese Entscheidung gewiss nicht

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