Beschreibung

vor 3 Monaten
Tilly ist frisch aus Los Angeles zurück und hat ausser einem Jetlag
auch noch ein wunderbares Zitat von Frederick Douglass, einem
schwarzen amerikanischen Reformer, Abolitionisten und Staatsmann in
Form eines Fotos mitgebracht: "If there is no struggle, there is no
progress!" Mit diesem Satz fing Douglass 1857 seine berühmte Rede
an und verwies darauf, dass man keine Freiheit ohne Agieren
erreicht, genauso wenig wie ein Samen nicht wächst, wenn man ihn
nicht in den Boden setzt. Der ehemalige Sklave Douglass kämpfte
leidenschaftlich gegen den Sklavenhandel, für die Freiheit und die
Gleichberechtigung. Das Zitat brachte uns auf unser heutiges Thema:
Warum suchen so viele Menschen mit vermeintlichen Abkürzungen den
Erfolg? Ob schnell mal "Superstar" werden, durch die Superspritze
in Nullkommanix erschlanken oder potentielle Partner ruckzuck per
swipe sortieren: möglichst schnell, möglichst effektiv und alles
sofort. Wir leben in einer Zeit der Abkürzungen, für etwas kämpfen
scheint immer unattraktiver zu werden. WIR MÖCHTEN DEN ERFOLG, ABER
BITTE NICHT SOVIEL ARBEIT DAMIT… Persönliche und berufliche
Weiterentwicklung und damit ein eventueller Erfolg ist aber immer
mit einem Weg voller Leidenschaft, Mühen und Opferbereitschaft
verbunden. Erst dann ist ein Erfolg für uns wertvoll und wir haben
ein wirkliches Erfolgserlebnis. Erst wenn wir für etwas kämpfen,
merken wir, dass es uns etwas wert ist. Schreibt uns in die
Kommentare, wofür Ihr kämpft und was Ihr von Abkürzungen haltet.
Wir freuen uns über jeden post! Annika + Michael

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