#S3E34 Espresso – New Work: Impulse von der AEB

#S3E34 Espresso – New Work: Impulse von der AEB

Espresso für die Führungskraft
17 Minuten
Podcast
Podcaster
für die Führungskraft mit Herz

Beschreibung

vor 10 Monaten
Mit unserem neuen Format „Community goes…“ haben wir die AEB in
Stuttgart besucht: ein Unternehmen, das Software bzw.
Software-Lösungen entwickelt und das vor allem New Work konsequent
lebt. Für uns und die Führungskräfte, die uns begleitet haben, ein
sehr spannender Blick über den Tellerrand mit vielen Impulsen. In
der neuen Folge shipLEADER lassen uns Peter Becker und Aleko
Vangelis an ihren Eindrücken von diesem Nachmittag teilhaben, der
sich thematisch in unsere Podcast Reihe zum Artikel
„Missverständnis Menschlichkeit“ aus managerSeminare eingefügt hat.
Ganz flache Hierarchien, keine klassischen Stellenbeschreibungen,
viel Eigenverantwortung – die Struktur, die Matthias Kieß (Managing
Director AEB) und Matthias Knöll (Head of D-A-CH AEB) der HEAD AND
HEART-Community vorgestellt haben, spiegelt vieles von dem wider,
was in dem Artikel als Herausforderung beschrieben wurde. Die AEB
hat für sich einen tollen Weg gefunden, das Thema New Work flexibel
zu gestalten. Schon vor vielen Jahrzehnen war dem Gründer bewusst,
dass die in einem Unternehmen verborgenen Kräfte einzig und allein
durch menschliche Führung freigesetzt werden können. Somit hat er
den Menschen in der Gestaltung seines Unternehmens bewusst in den
Blick genommen. Das merkt man anhand der Gestaltung von Prozessen,
der Weiterentwicklung von Führungskultur und auch durch die
besondere Gestaltung der Räumlichkeiten. Die AEB ist auf der einen
Seite ganz nah am Menschen, um auf seine persönlichen Bedürfnisse
Rücksicht zu nehmen“, beschreibt Peter Becker. „Auf der anderen
Seite hat der Mitarbeiter eine Rolle und trägt Verantwortung.“
Außerdem hebt er die Intelligenz des Unternehmens hervor,
Führungsvielseitigkeit zu leben. Praktisch sichtbar wird das unter
anderem, mit der Möglichkeit im roten oder blauen Bereich zu
arbeiten. Im roten Bereich sind Mitarbeiter, die mehr Freiheit
benötigen und die in Communities organisiert sind. Im blauen
Bereich gibt es einen Teamleiter, klare Prozesse und eine etwas
direktivere Führung. Zwischen diesen beiden Bereichen dürfen die
Mitarbeiter wechseln. Trotz eines hohen Maßes an Freiheit ist
keiner der 160 Mitarbeiter, die seit drei Jahren in dem neuen
Modell arbeiten, alleine gelassen. Jeder hat einen „Navigator“ und
einen „Co“ an seiner Seite. Dies sind keine disziplinarischen
Vorgesetzten, sondern vielmehr Mentoren. Eine wichtige Erkenntnis
des gemeinsamen Austauschs war, dass es nicht DEN Königsweg gibt,
wie man Unternehmen organisieren und führen sollte. Jedes
Unternehmen muss für sich herausfinden, was am besten für seine
Kultur und seine Mitarbeiter ist. Was bewegt sich bei Dir, wenn Du
davon hörst? Wo brauchst Du bzw. wo braucht Dein Team einen neuen
Impuls in Sachen Führungskultur? Teile gerne deine Gedanken mit uns
unter shipLEADER@hah-consultants.com oder über LinkedIn. Wir freuen
uns auf deine Nachrichten und darauf, mit dir und deinem
Unternehmen in den Austausch zu kommen.

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