Folge 67: Vertrauen und Transparenz – journalistische Standards im Netz stärken

Folge 67: Vertrauen und Transparenz – journalistische Standards im Netz stärken

Warum Transparenz für journalistische Arbeit gerade in unübersichtlichen Nachrichtenlagen entscheidend ist und mit welchem Tool Reporter ohne Grenzen seriöse Anbieter im Netz sichtbarer machen will.
38 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Vertrauen ist die wohl wichtigste Währung, die Journalismus hat.
Das ist keine neue Erkenntnis. Aber wie entscheidend das ist, zeigt
sich aktuell bei der Berichterstattung über den Krieg in der
Ukraine. Wie erkennen die User, ob der Absender einer Information
vertrauenswürdig ist? Welche Tools können wir als Medienschaffende
entwickeln, um ihnen dabei zu helfen? Wie können wir uns auf
schwierige Nachrichtenlagen wie in der momentanen Situation
einstellen? Das sind nur einige der vielen Fragen, die es bei
diesem Thema gibt. Thomas Rebbe verantwortet als Editor-in-Chief
bei WEB.DE, GMX, 1&1 einige der reichweitenstärksten
Online-Portale in Deutschland. In dieser Folge unseres Podcasts
erzählt er, wie seine Redaktion auf den Krieg in der Ukraine
reagiert hat, welchen Stellenwert transparente Prozesse für ihn
haben und wie sein Team als erstes in Deutschland die „Journalism
Trust Initiative“ (JIT) von Reporter ohne Grenzen umgesetzt hat.
Mit Hilfe dieser Initiative sollen User besser erkennen können, ob
Informationen von seriösen Anbietern stammen. Außerdem habe es
geholfen, so Rebbe, die internen Abläufe zu verbessern.

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