Bewerbungstipps und Recruiting-Prozess mit Personalvermittlerin Vanessa Stammnitz – IT-Berufe-Podcast #152

Bewerbungstipps und Recruiting-Prozess mit Personalvermittlerin Vanessa Stammnitz – IT-Berufe-Podcast #152

Viele konkrete Bewerbungstipps und Infos über den Bewerbungsprozess in Unternehmen von Personalvermittlerin Vanessa Stammnitz gibt es in der einhundertzweiundfünfzigsten Episode des IT-Berufe-Podcasts. Allgemeines zur Person Wie ist dein Name und wo ar...
1 Stunde 19 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren

Viele konkrete Bewerbungstipps und Infos über den
Bewerbungsprozess in Unternehmen von Personalvermittlerin Vanessa
Stammnitz gibt es in der einhundertzweiundfünfzigsten Episode des
IT-Berufe-Podcasts.
Allgemeines zur Person

Wie ist dein Name und wo arbeitest du?

Vanessa Stammnitz, seit 2017 Inhaberin von Stammnitz
Personal, einer Personalberatung mit Schwerpunkt SAP.

Ich komme ursprünglich aus Leipzig, lebe und arbeite aber
in Esslingen.

Wir vermitteln insb. SAP-Berater, sind aber auch im
Bereich Industrie 4.0 unterwegs. Die beiden Bereiche wachsen
aktuell zusammen, da Künstliche Intelligenz, Robotik und
autonome Bereiche der Produktion auch in SAP Einzug halten
bzw. von dort gesteuert oder überwacht werden.



An welchen Projekten arbeitest du zur Zeit in deinem
Tagesjob?

Ich bin in der Personalvermittlung tätig, die häufig in
Form von kleinen Projekten abläuft. Ein Kunde erteilt mir
z.B. einen Suchauftrag für einen SAP-Entwickler und ich lege
los, z.B. mit einer Internet-Recherche.

Meine Kunden sind häufig Startups, z.B. aus dem Bereich
Industrie 4.0, die oft (noch) keine eigene Human-Resources-
oder Personalabteilung haben, und teils zum ersten Mal
außerhalb des eigenen Freundeskreises Personal suchen.

Ich bin Ansprechpartner für viele Aufgaben im Bereich
Personal, z.B. auch Coaching, Teamaufbau, Mitarbeiter führen
und halten, alte Hierarchien aufbrechen.

Die Arbeitswelt ändert sich aktuell stark. Stichwörter
sind Arbeit 4.0, Homeoffice, Agilität oder New Work. Dafür
braucht man neue Prozesse oder Strategien. Unternehmen müssen
mitarbeiterfreundlicher werden, denn wir haben aktuell einen
Bewerbermarkt!

Es gibt viel zu wenige Bewerber aktuell. Meine Kunden
suchen teilweise 1-2 Jahre selbst, bevor sie mich ansprechen.
Viele haben schon ihre Anforderungen an die Bewerber
herruntergeschraubt und trotzdem niemanden gefunden.

Mitarbeiter müssen Spaß an der Arbeit haben! Aktuelle
Hypes sind z.B. Großraumbüros mit viel Glas und ohne feste
Arbeitsplätze. Das führte jedoch dazu, dass viele Entwickler
das gar nicht so gut fanden. Wer möchte schon jeden Tag um
seinen „Lieblingsplatz“ mit den Kollegen kämpfen? Wenn man
dank Homeoffice nur 2 Mal im Monat im Büro ist, geht das
vielleicht, aber für die tägliche Arbeit ist das Mist.



Wie bist du zur Personalvermittlung gekommen?

Ich habe klassisch BWL studiert. Mein duales Studium habe
ich im Handel absolviert in einem eher konservativen
Unternehmen. Danach habe ich bewusst eine 180-Grad-Wendung
gemacht und auf einer Jobmesse eine Personalberatung als
neuen Arbeitgeber entdeckt. Danach habe ich mich dann in
diesem Bereich selbstständig gemacht.



Welche Ausbildung bzw. welches Studium hast du absolviert?

Leider kann man „Personal“ nicht direkt studieren und es
gibt auch keine Ausbildung. Viele Personalvermittler sind
daher ITler oder – wie ich – BWLer.

Meine Mitarbeiterin Jannika ist Studentin mit Schwerpunkt
Personalmanagement. Einige Master-Studiengänge drehen sich um
Personal. Das Thema hat auch viel mit Psychologie zu tun und
natürlich auch mit rechtlichen Inhalten.



Personaldienstleistungen Recruiting-Prozess

Wie sieht die tägliche Arbeit einer Personalberaterin aus?

Ca. 70% der Arbeit laufen telefonisch ab, 30% per Mail
oder im persönlichen Gespräch.

Ich muss viele Details und Fragen mit potentiellen
Kandidaten abklären.

Die technische Suche läuft häufig über Xing bzw.
LinkedIn, aber vermehrt auch einfach per Google.

Ich finde viele Lebensläufe über Google, komplett mit
Namen, Bild usw. völlig frei zugänglich.

Da sind immer häufiger auch Bilder oder Videos online,
die für den Bewerber nicht so toll aussehen.

Beispiel: Ein Azubi suchte einen neuen Betrieb. Bei einer
Google-Suche nach seinem Namen wurde direkt ein Bild von ihm
im Anzug, aber mit einer Feuerwaffe in der Hand angezeigt.
Das finde nicht nur ich schnell, sondern auch ein
potentieller Arbeitgeber.

Ich coache auch Bewerber, die sich – gerade in der IT –
falsch oder unglücklich darstellen. Sie stellen ihr Licht
häufig unter den Scheffel. Da pushe ich ein bisschen, damit
sie mir Selbstvertrauen zeigen.



Muss man heutzutage (als ITler) online auffindbar sein?

Grundsätzlich haben einfach viele ITler heute eine
Online-Präsenz.

Und Bewerber werden über Google gesucht! Dessen muss man
sich einfach bewusst sein.

Seine (technischen) Projekte zu zeigen ist sicherlich gut
für Bewerber. Aber auch die privaten Hobbys – z.B. eine
Fotografie-Seite – sind potentiell interessant, da es bei
Stellenbesetzungen oftmals um den Menschen geht und nicht um
die Technik.

Andersherum ist es vielleicht für einen Bewerber im
Bereich IT-Security gerade gut, wenn man ihn nicht online
findet! Da könnte man direkt im Bewerbungsgespräch fragen,
wie er das hinbekommen hat.

Insgesamt sollte der Online-Auftritt einfach zum
anvisierten Job passen. Ein Webentwickler sollte heute
einfach online sein!



Sicht der Bewerber

Wie läuft der gesamte Prozess bis zur Einstellung ab?

Bewerber bewerben sich direkt auf Stellenausschreibungen,
für die ich die Ansprechpartnerin bin oder bitten mich um
Hilfe bei der Stellensuche.

Ich frage dann zuerst, warum er wechseln möchte. Liegt es
z.B. am Standort, dem Geld usw.?

Dann frage ich, welches Unternehmen passen könnte oder
welcher Fachbereich.

Gerade direkt nach Ausbildung ist das wichtig: Welcher
Bereich passt zum Bewerber? Soll es vielleicht doch noch ein
Studium sein? Ist vielleicht ein Sabbatical geplant?

Wichtig ist auch die Unterscheidung zwischen Großkonzern
und Mittelstand oder Kleinunternehmen.

Das kostet zwar zunächst Zeit, filtert aber viele
unpassende Stellen direkt heraus und lohnt sich daher später.

Weitere Fragen sind z.B. Präferenzen zur Teamarbeit vs.
Homeoffice, Bedürfnisse von Bewerbern mit Kindern, Interesse
an Teilzeit usw.

Nach diesem Vorgespräch suche ich dann eine konkrete
Stellenausschreibung und stelle sie dem Bewerber vor, inkl.
Informationen zum zukünftigen Chef, den Projekten, ggfs.
nötigen Englischkenntnissen usw.

Viele Bewerber sind gerade bei der ersten Bewerbung
überwältigt von dem ganzen Drumherum.



Wer übernimmt die Kosten für das Verfahren?

Für die Bewerber ist eine Personalberatung immer
kostenfrei. Die Unternehmen bezahlen die Vermittlungskosten.



Welche Vorteile bietet die Zusammenarbeit mit einer
Personalberaterin den Bewerbern?

Personalberater sind neutrale Partner der Bewerber. Ihnen
darf man auch „dumme“ Fragen stellen. Und sie beruhigen die
Kandidaten z.B. vor dem ersten Interview durch ein
Bewerbungstraining.

Wann fragt man z.B. am besten nach dem Gehalt? Das kann
ggfs. schon vorab geklärt werden. Meist ist zumindest eine
Gehaltsspanne bekannt.

Personalberater suchen auch direkt gut passende Stellen
für die Bewerber heraus.

„Traumarbeitgeber“ kann man auch nennen und manchmal
funktioniert das sogar. Viele Bewerber wissen aber gar nicht
genau, warum sie z.B. zu Microsoft wollen.

Startups tun sich häufig schwer, gute Bewerber zu finden,
weil die Kandidaten eher zu etablierten Unternehmen wollen.

Dabei sind Startups durchaus interessante Arbeitgeber.
Ich betreue z.B. seit 2014 einen Kunden mit 4
IT-Mitarbeitern, der SAP eingeführt hat. Dort habe ich von
Beginn an das Team mit aufgebaut. Der Chef war sehr nett,
aber das wusste niemand, da das Startup sich noch keinen
Namen gemacht hatte.

Gerade Junioren lassen sich häufig von Geld blenden. Eine
Forderung nach 65.000 EUR zum Einstieg ist da keine
Seltenheit. Dabei sind ein doofer Chef und langweilige
Aufgaben viel schlimmer für die Zufriedenheit als (scheinbar)
wenig Geld.



Worauf sollte man bei den Bewerbungsunterlagen besonders
achten?

Viele meiner Kunden legen nicht viel Wert auf
fachliche/technische Inhalte. Noten sind auch gar nicht so
wichtig, sofern man „Ausrutscher“ gut begründen kann. Das
persönliche Gespräch ist deutlich wichtiger.

Klassische Pflichtinhalte einer Bewerbung sind sicherlich
Lebenslauf und Zeugnisse.

Heutzutage ist eine Projektliste auch wichtiger als ein
klassischer Lebenslauf. Die Unternehmen wollen wissen, was
man wirklich praktisch angewendet hat.

Außerdem sollte man zeigen, dass noch mehr hinter dem
Bewerber steckt als die üblichen Buzzwords.

Sich per Xing oder LinkedIn zu bewerben geht inzwischen
auch schon häufig.



Sind Arbeits- oder Schulzeugnisse wichtiger?

Arbeitszeugnisse sind extrem wichtig! Gerade in
Deutschland werden sie sehr genau gelesen. Dabei ist die Note
1 oder 2 nicht so wichtig, sondern mehr die Vollständigkeit.

Ein „Alarm“ für potentielle Arbeitgeber ist, wenn zwar
alle Schulzeugnisse vorliegen, aber kein Arbeitszeugnis! Das
wirkt sofort seltsam.

Schlechte Noten, z.B. in Mathe, sind gar nicht so
schlimm. Für einige Inhalte kann es z.B. einfach zu früh
gewesen sein in der Schule. Ich selbst habe Mathe auch erst
im Studium so richtig verstanden.

Die Abschlussnote der Ausbildung ist fast egal, sofern
man die Ausbildung bestanden hat.



Ist ein Anschreiben heute noch zeitgemäß?

Nein, ein Anschreiben wird heute oftmals nicht mehr
benötigt. Die begleitende E-Mail ist meist schon Anschreiben
genug.



Wie kann man als Bewerber seine Kenntnisse in bestimmten
Technologien demonstrieren?

Durch die angehängte Projektliste und/oder Referenzen
früherer Arbeitgeber.



Wie wichtig sind Zertifizierungen (z.B. MCSE)?

Meine persönliche Meinung ist, dass Zertifikate niemals
die praktische Erfahrung ersetzen können.

Beispiel: SAP: Das Zertifikat reicht nicht, um wirklich
praktisch arbeiten zu können. Es kostet viel Geld und reicht
trotzdem nicht zum Einstieg in den Beruf. Ein Praktikum im
Unternehmen ist da schon viel sinnvoller.



Sollten sich Bewerber auf Stellen bewerben, für die sie nur
einen kleinen Teil der Anforderungen erfüllen?

Erstmal werden ca. 85% der Stellenanzeigen gar nicht von
der IT-Abteilung geschrieben, sondern von der
Personalabteilung. Es ist schon sehr spannend, was da
manchmal so drin steht.

Der perfekte Kandidat ist da so gut wie nie möglich.

Also ein klares Ja! Man sollte sich auf jeden Fall
trotzdem bewerben, auch wenn man nicht alle geforderten
Skills mitbringt.

Wenn man allerdings komplett fachfremd ist, sollte man
vielleicht einfach vorher im Unternehmen anrufen und
nachfragen. Aber 1-2 fehlende Anforderungen kann man einfach
in die Bewerbung mit aufnehmen und z.B. darauf hinweisen,
dass man sich einarbeiten möchte und kann.

Die Erwartungen der Kunden sind teils völlig
unrealistisch, z.B. 5 Jahre Berufserfahrung, Chinesisch als
Zweitsprache, 100% Reisebereitschaft, aber nur 60.000 EUR
Jahresgehalt.



Wann ist der beste Zeitpunkt, um sich als Azubi auf einen Job
nach der Ausbildung zu bewerben?

Ein halbes Jahr vor dem Start in den Job ist super, wenn
das geht, damit man genug Puffer hat. Der Recruiting-Prozess
dauert oft 2-3 Monate.

Da dann natürlich noch kein Prüfungszeugnis vorliegt,
sollte man nach einem Zwischenzeugnis fragen, damit man sich
damit bewerben kann.

Unternehmen, die ihre Azubis nach der Ausbildung nicht
übernehmen, müssen sie im Bewerbungsprozess unterstützen.



Wie lange brauchen die Unternehmen für den
Recruiting-Prozess?

Ein Tag war der kürzeste Prozess, den ich mitbekommen
habe. Es war der Nachbar des Teamleiters! Die beiden haben
abends am Gartenzaun geschwätzt und er hatte den Job.

In der Regel kommt nach 1-2 Wochen eine erste
Rückmeldung, weil oft viele Mitarbeiter auf die Bewerbung
schauen müssen und sie z.B. nicht vor Ort sind.

Bis zum Abschluss mit Unterschrift, Kündigung beim alten
Arbeitgeber usw. vergehen dann üblicherweise 2-3 Monate.

Schnelle Antworten sind dabei ein klarer
Wettbewerbsvorteil für suchende Unternehmen. Oft wird das 2.
Vorstellungsgespräch in einem kleinen Unternehmen schon
geführt, bevor der Großkonzern sich überhaupt zurückgemeldet
hat.

Ich habe mich z.B. selbst auf ein duales Studium beworben
und erst im März eine Rückmeldung für das Studium mit Beginn
zum Oktober des Vorjahres (!) bekommen.



Was macht man als Bewerber, wenn man mehrere Jobangebote
erhält?

Wenn die Gespräche zeitlich auseinander liegen, sollte
man der Fairness halber mit offenen Karten spielen.

Bei mehreren ähnlichen Angeboten sollte man sie genau
vergleichen. Eine Pro-/Contra-Liste hat schon vielen meiner
Kunden geholfen. Bei einem hat letztlich die bessere Kantine
den Ausschlag gegeben.

Solch eine Entscheidung ist immer eine Belastung für den
Bewerber. Das Bauchgefühl ist hierbei wichtig. Das sollte man
nicht unterschätzen.

Wenn man sich unsicher bzgl. einer Stelle ist, wird es
rückblickend später fast immer eine schlechte Entscheidung
gewesen sein.



Sicht der Unternehmen

Was macht man, wenn es mehrere gute Kandidaten gibt?

Die Unternehmen erzählen es der Vermittlerin, die dann
Fingerspitzengefühl zeigen muss. Alternativ sollte man auch
als Unternehmen offen und ehrlich sein und niemanden
hinhalten.



Warum sollten Unternehmen die wichtige Aufgabe des
Recruitings aus der Hand geben?

Oft sind Ressourcen das große Problem. Recruiting ist
sehr zeitintensiv und Personaler haben natürlich auch noch
andere Aufgaben.

Außerdem haben Recruiter ggfs. deutlich mehr Erfahrung im
konkreten Bereich, für den gesucht wird (z.B. IT vs.
Buchhaltung).

Profis können außerdem auf Augenhöhe mit IT-Bewerbern
sprechen.



Worauf legen die Unternehmen bei der Besetzung einer neuen
Stelle besonders Wert?

Viele hören tatsächlich auf ihr Bauchgefühl.
Teamfähigkeit ist aber fast allen wichtig.

Ansonsten sind die Anforderungen sehr unterschiedlich.

Einige Unternehmen wollen z.B. viel Fachlichkeit, aber
der Charakter der Bewerber ist nie (!) egal.

Manchmal wird auch bewusst ein bestimmter Charakter
gesucht. Beispiel: Extrovertierte Person für ein bestehendes
Team aus Introvertierten.

Viele Kunden haben auch nur (!) noch persönliche
Anforderungen. Ein Kunde suchte z.B. einen „Junior-Nerd“, der
sich selbst einarbeiten kann, mit YouTube Dinge ausprobiert,
selbstständig Probleme lösen kann und das „Feuer in den
Augen“ mitbringt.



Haben Studenten bessere Chancen auf dem Bewerbermarkt als
ausgelernte Azubis?

Nein, Azubis sind meist genauso gut geeignet für viele
Stelle. Azubis sind teilweise sogar besser. Klassische
Wirtschaftsinformatiker haben z.B. oft nur die Theorie
gelernt, aber keine Praxis. Da muss der Bachelor leider
gegenüber dem Fachinformatiker einpacken.

Das Vorurteil, dass Studenten nötig sind, ist überholt.

Ich kann nur allen ehemaligen Azubis raten, sich auf
Stellen zu bewerben, selbst wenn explizit nach einem Studium
gefragt wird.



Wie anerkannt sind Umschulungen im Vergleich zur Ausbildung?

Das kommt auf die Umschulung an. Wie hat sich die Person
vorbereitet? Wurden Praktika gemacht? Ist es eine langjährige
Umschulung?

Grundsätzlich ist eine Umschulung völlig ok. Viele
Unternehmen sind auch für ältere Bewerber offen.

Beispiel: Ich selbst habe einen 62 Jahre alten Bewerber
vermittelt. Seine Stelle wurde abgebaut und er hatte noch 3
Jahre bis zur Rente, die er nutzen wollte. Mein Kunde suchte
genau für 3 Jahre einen Mitarbeiter und hat gleichzeitig
einen Junior eingestellt, dem der erfahrene Mitarbeiter dann
sein Wissen vermittelt hat.



Welche IT-Kenntnisse sind aktuell bei den Unternehmen am
gefragtesten?

Es wird so gut wie alles nachgefragt, aber viel wichtiger
sind persönliche Kompetenzen wie das Einbinden der
Fachbereiche und die Kommunikation.

Das klassisches Bild des Nerds hat ausgedient!



Hat sich der Arbeitsmarkt in der IT-Branche in den letzten
Jahren verändert?

Ja, es ist definitiv ein Bewerbermarkt geworden!



Abschluss

Haben wir noch Themen vergessen, die wir unbedingt besprechen
sollten?

Gerade bei der ersten Jobsuche sollte man motiviert
rangehen.

Eine Personalberatung sollte man auch mit Bauchgefühl
aussuchen. Wissen die, wovon sie reden?

Für mich persönlich ist es schön zu sehen, wie sich
„meine“ Bewerber entwickelt haben.



Wo können die Hörer mehr über dich erfahren bzw. dich
kontaktieren?

Auf meiner Website

Hier gibt es auch meinen Blog, u.a. mit typischen
Interview-Fragen.

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