Multiple Sklerose: Systematische Analyse des T-Zell-Repertoires von Hirnläsionen, Liquor und peripherem Blut
Beschreibung
vor 20 Jahren
Mit CDR3-Spektratyping wurde das T-Zell Repertoire von Gehirn,
Liquor und Blut systematische verglichen. Unsere Ergebnisse liefern
zum allerersten Mal den experimentellen Beweis auf
wissenschaftlicher Grundlage, dass die Zellen des Liquors teilweise
das Immun-Repertoire des Gehirn in der Multiplen Sklerose
repräsentieren. Diese Arbeit hat direkte Relevanz für zukünftige
Arbeiten an der Immun-Pathogenese des MS, da Liquor –im Gegensatz
zu Hirngewebe- für wissenschaftliche Studien leicht verfügbar ist.
Unsere Ergebnisse zeigen weiter, dass ein Teil dieser CD8+ T-Zell
Klone, die das Gehirn von MS-Patienten infiltrieren, auch im Blut
nachweisbar sind. Diese T-Zell könnten in Zukunft hinsichtlich der
Beurteilung von Krankheitaktivität und Behandlungserfolg nützlich
sein. Sie können aus dem Blut in größere Zellzahlen isoliert
werden. Dies bietet ein realistische Chance, die Antigen-Spezifität
und die Krankheitsrelevanz dieser T-Zell Klone näher zu beleuchten
und somit die Entwicklung antigenspezifischer Immuntherapeutika zu
ermöglichen.
Liquor und Blut systematische verglichen. Unsere Ergebnisse liefern
zum allerersten Mal den experimentellen Beweis auf
wissenschaftlicher Grundlage, dass die Zellen des Liquors teilweise
das Immun-Repertoire des Gehirn in der Multiplen Sklerose
repräsentieren. Diese Arbeit hat direkte Relevanz für zukünftige
Arbeiten an der Immun-Pathogenese des MS, da Liquor –im Gegensatz
zu Hirngewebe- für wissenschaftliche Studien leicht verfügbar ist.
Unsere Ergebnisse zeigen weiter, dass ein Teil dieser CD8+ T-Zell
Klone, die das Gehirn von MS-Patienten infiltrieren, auch im Blut
nachweisbar sind. Diese T-Zell könnten in Zukunft hinsichtlich der
Beurteilung von Krankheitaktivität und Behandlungserfolg nützlich
sein. Sie können aus dem Blut in größere Zellzahlen isoliert
werden. Dies bietet ein realistische Chance, die Antigen-Spezifität
und die Krankheitsrelevanz dieser T-Zell Klone näher zu beleuchten
und somit die Entwicklung antigenspezifischer Immuntherapeutika zu
ermöglichen.
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