Vergleich und klinische Ergebnisse von operativen Eingriffen zur Versorgung von Frakturen im Bereich des coxalen Femurendes

Vergleich und klinische Ergebnisse von operativen Eingriffen zur Versorgung von Frakturen im Bereich des coxalen Femurendes

Beschreibung

vor 20 Jahren
Einhergehend mit der zunehmenden durchschnittlichen Lebenserwartung
ist künftig mit einer steigenden Zahl an osteoporotisch bedingten
Frakturen im Bereich des coxalen Femurendes zu rechnen. Ziel der
operativen Verfahren bei derartigen Frakturen ist, bei niedriger
Versagerquote von Implantaten eine rasche Mobilisierung des
Patienten zu erreichen, um eine Rückkehr in seine gewohnte Umgebung
zu ermöglichen. Die vorliegende Studie untersuchte nun zum Einen
den Verlauf und die Komplikationen von Patienten nach trochanteren
Femurfrakturen sowie nach Schenkelhalsfrakturen, zum Anderen wurden
die klinischen Ergebnisse der einzelnen operativen Verfahren
verglichen. In die Untersuchung wurden 127 Patienten
eingeschlossen, die mittels Endoprothese (zementiert oder wahlweise
modular) bei medialer Schenkelhalsfraktur oder einem Gammanagel bei
trochanterer Fraktur stabilisiert wurden. Während des stationären
Aufenthalts und zum Nachuntersuchungszeitpunkt (nach
durchschnittlich 9,4 Monaten) wurde jeweils ein klinischer und
radiologischer Befund erhoben. Mittels der ermittelten Daten wurde
der von uns modifizierte Harris Hip Score errechnet, der als
standardisierter Score einen Vergleich der operativen Verfahren
möglich machte.

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