Sarah Staub: “Ich darf wütend sein auf meinen Körper”

Sarah Staub: “Ich darf wütend sein auf meinen Körper”

Gott in einem behinderten Körper zu erleben – ist das möglich?
41 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten
Der Körper ist für uns beide zentral – doch auf ganz
unterschiedliche Art. Ist er für mich ein Ort der Freude, wo ich
Gott unmittelbar und direkt erlebe, ist er für Sarah Staub ein Ort
von Schmerz und Leiden. Sarah lebt mit einer multisystemischen
Körperbehinderung – dem so genannten Ehlers-Danlos-Syndrom, kurz
EDS – und findet das richtig scheisse. Zumindest jetzt grad. Auf
Gott ist sie wütend – und findet auch das nicht einfach,
grundsätzlich und gerade als Pfarrerin in der
evangelisch-methodistischen Kirche Schweiz. Warum sie dennoch und
trotzdem nicht nur verzweifelt – hat mit der Entdeckung der
Theologie der Behinderung zu tun. Das Buch von Nancy L. Eiesland
heisst «Der behinderte Gott». Die US-Amerikanerin war
Religionssoziologin und ist 2009 im Alter von 44 Jahren verstorben.
Sarahs hat für RefLab unter anderem “Ich war zu jung für den
Schmerz” geschrieben oder “Der behinderte Gott”.

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