#58 mit Jennifer Rosenberg, CEO von JESTER

#58 mit Jennifer Rosenberg, CEO von JESTER

Beschreibung

vor 2 Jahren
„Die nächste Evolutionsstufe der Agenturen ist nicht das
Consulting.“ Davon ist Jennifer Rosenberg, CEO von Jester, der vor
zwei Jahren von #McKinsey mit ins Leben gerufenen Creative
Consultancy, überzeugt. Der Name ist übrigens Programm: Der
„Jester“ (Narr) konnte früher bei Hofe unbequeme Wahrheiten
ungestraft aussprechen und half so den Ministern, dem König
schwierige Nachrichten zu übermitteln. Jester versteht sich als
moderner Narr und kreativer Außenseiter unter den Consultants, der
den Kunden befähigt, unbequeme Pfade auf dem Weg zu fundamental
Neuem zu betreten. Im Zentrum der aktuellen Folge von
#WhatsNextAgencies diskutieren Jennifer und Kim Alexandra Notz die
Frage: Stehen sich Agenturen und Consultancies als Konkurrenten um
die Gunst des Königs gegenüber? Nein, sagt Jennifer, die beide
Welten kennt, denn deren Ziele und Prozesse unterscheiden sich
fundamental: Wo Agenturen mit Fokus auf die Kampagne an einem
kreativen Produkt arbeiten, sind Beratungen an einem agilen,
transparenten und gemeinsamen Prozess interessiert, dessen Ziel oft
der Weg an sich ist. Der Kunde selbst ist hier König, nicht die
Kampagne. Und sie ergänzt: „Überraschungen braucht im Consulting
niemand.“ Warum Kreativität ein Schlüsselfaktor in der Arbeit von
Jester ist, wie sie es schaffen, dieses „Tool“ im klassisch eher
datengetriebenen Consulting zu etablieren, und wie Agenturen und
Beratungen sogar voneinander lernen und profitieren können, all das
beleuchten Jennifer und Kim in diesem Gespräch. Wer neugierig
geworden ist – unbedingt reinhören.

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